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DREI NRW-ATHLETEN BEI DEUTSCHEM DREIFACHERFOLG

. . .  beim Zweierbob-Weltcup in Innsbruck-Igls mit auf dem Podest * * * Anschieberin Leonie Fiebig auf Rang zwei, Pilotin Laura Nolte mit Anschieberin Neele Schuten auf Rang drei

Die drei deutschen Bob-Teams (obere Reihe auf dem Siegerpodest) dominierten das Zweierbob-Rennen der Frauen beim Weltcup in Innsbruck (Zweite von links Leonie Fiebig, zweite von rechts Laura Nolte, beide BSC Winterberg, rechts Neele Schuten, TV Gladbeck). – Foto: BSD / Viesturs Lacis

INNSBRUCK-IGLS. (pst). – Es war das Wochenende von Lisa Buckwitz (BRC Thüringen) bei den Weltcuprennen in Innsbruck-Igls. Nach dem Gewinn beider Monobobrennen gewann Buckwitz mit Anschieberin Vanessa Mark (Eintracht Frankfurt) auch im Zweierbob. Kim Kalicki (Eintracht Wiesbaden) mit Leonie Fiebig (BSC Winterberg) und Laura Nolte (ebenfalls BSC Winterberg) mit Neele Schuten (TV Gladbeck) sorgten als Zweite und Dritte für einen deutschen Dreifach-Erfolg.

Damit kamen mit Fiebig, Nolte und Schuten drei der sechs Frauen auf dem Podest aus Nordrhein-Westfalen und somit dem Bereich des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV). „Ich bin froh, dass wir den Takt angegeben haben. Das ist hier eine Starterbahn“, sagte Anschieberin Fiebig nach Tagesbestzeit von 5.51 Sekunden auf den ersten fünfzig Metern. Ihre Pilotin Kim Kalicki ging dabei sogar mit einer Meniskusverletzung in den Wettkampf.

Ebenfalls angeschlagen war Laura Nolte. Im ersten Lauf sorgte eine Berührung der Bande am Starteck dafür, dass die Olympiasiegerin lediglich Fünfte war. Mit einem guten zweiten Lauf wurde es dann aber doch noch ein Podestplatz. Nach dem Rennen sprach Nolte auch über die gute Arbeit der medizinischen Abteilung an ihrem lädierten Beuger: „Wir haben das ganz gut in den Griff bekommen. Es ist nicht schlimmer geworden. Alle Physios, die wir dabeihaben, haben sich super viel Mühe gegeben. Sie haben es so abgetaped, dass nichts kaputt gehen konnte. Von daher bin ich super zufrieden.“ Auch Schuten war zufrieden und sagte über die Starts: „Wir haben uns gut getroffen. Das war richtig gut.“ Die Bob-Elite hat nun Pause bis zum 13. Januar, wenn der nächste Weltcup in St. Moritz ansteht.

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