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DÜREN. Werden die SWD Powervolleys am Ende Fünfter oder Sechster der Hauptrunde? Mehr Möglichkeiten bleiben nicht mehr, nachdem sich unsere Mannschaft im Endspurt teilweise schwergetan hat. Am Karnevalssamstag ging es nach Karlsruhe, wo Düren das Spiel gegen leidenschaftlich kämpfende Baden Volleys erst nach 0:2-Rückstand gewann. Drei Tage später folgte ein intensiv umkämpftes Heimspiel gegen Friedrichshafen, leider mit dem schlechteren Ende für die SWD Powervolleys. In Lüneburg kam die Mannschaft gar nicht ins Spiel. Aber zuletzt zeigte sie mit dem 3:0-Auswärtssieg gegen Bitterfeld-Wolfen die richtige Reaktion. Damit bleibt die Chance auf den fünften Tabellenplatz.
Foto: Florian Zons
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Playoffs: Geht es wieder gegen Lüneburg?
Die SWD Powervolleys könnten schon bald die Chance zur Revanche in Lüneburg bekommen, falls beide Teams im Playoff-Viertelfinale aufeinandertreffen. Wir brauchen einen Sieg im letzten Spiel der Hauptrunde am 9.3. gegen Berlin oder einen Punktverlust des Verfolgers aus Herrsching, um den fünften Platz zu behalten. Wenn das gelingt, treffen wir im Viertelfinale auf den Tabellenvierten.
Die Spiele um die Top4-Plätze sind am letzten Spieltag noch spannend. Die Lüneburger müssen als aktueller Vierter schon am Freitag auswärts gegen den Zweiten Giesen gewinnen, um noch eine Chance auf den dritten Platz zu haben. Dafür müsste aber der Tabellendritte Friedrichshafen am Samstag in Dachau mindestens einen Punkt liegen lassen.
Wichtig ist auch eine neue Regel in dieser Saison. Die Playoffs werden nach einem festen Baum gespielt. Das bedeutet, dass im Halbfinale die Sieger aus 1-8 und 4-5 sowie die Sieger aus 2-7 und 3-6 aufeinandertreffen. Zunächst mal geht es aber mit dem Viertelfinale los. Wir beginnen die Playoffs am Wochenende nach dem Berlin-Spiel. Gegen Lüneburg ginge es mit einem Heimspiel los, gegen andere Gegner auswärts.
alle Fotos: Florian Zons
Der zukünftige Trainer im Porträt
Christophe Achten: Volleyball-Experte aus Maaseik
Seit kurzem wissen wir, wer in der kommenden Saison auf der Dürener Trainerbank sitzen wird. Christophe Achten heißt der neu verpflichtete Cheftrainer. Der 45-Jährige kennt sich auf vielfältige Weise im Volleyball aus.
Achten stammt aus Maaseik, einem der bekanntesten Standorte für Volleyball in Belgien und war als Spieler in verschiedenen Vereinen aktiv. Als Co- und Cheftrainer hat er mehrere europäische Erstligisten sowie die belgische und isländische Nationalmannschaft betreut. Aktuell betreut er noch das belgische Spitzenteam Lindemans Aalst.
Aber auch die Bundesliga ist kein Neuland für Achten. In der Saison 2019/20 trainierte er den TV Rottenburg und in der folgenden Saison die Netzhoppers KW. Die Rottenburger führte er ins Pokal-Halbfinale gegen Düren und die Netzhoppers sogar ins Pokalfinale gegen Frankfurt. Die United Volleys waren anschließend in der Saison 2021/22 sein dritter Arbeitgeber in der Bundesliga.
Achten hat übrigens auch sein privates Glück in seinem bevorzugten Ballsport gefunden. Er ist mit der aus dem Hallen- und Beachvolleyball bekannten Spielerin Stéphanie Van Bree verheiratet.