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DSHS SNOW TREX KÖLN VERLIERT HEIMSPIEL GEGEN ESA GRIMMA VOLLEYS

In den entscheidenden Phasen hatten die Gäste aus Grimma die bessere Antwort. (Foto: Florian Zons)

KÖLN. Die Zweitligavolleyballerinnen des Teams DSHS SnowTrex Köln verlieren den ersten Teil des Doppelspielheimspielwochenendes gegen die ESA Grimma Volleys. Nach zuletzt fünf Siegen in Folge stoppten die Gäste diese Serie und Köln musste einer 1:3-Niederlage einnicken.

Dem Publikum in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule Köln wurde ein ansehnliches Spiel auf hohem Zweitliganiveau geboten, in welchem die Gastgeberinnen am Ende zwar mehr kleine Punkte (94:91) zu Buche stehen hatten, aber letztendlich ohne Punkte da stehen, weil die Gäste aus Grimma eben die Punkte in den entscheidenden Phasen gemacht haben und es geschafft haben, dass die Kölnerinnen nicht in ihr Spiel kommen.

Insbesondere im Aufschlag der Gastgeberinnen mussten in dem Spiel einige Abstriche gemacht werden. Die gute Block-Feldabwehr von Grimma war der Schlüssel des Erfolgs für das Team und die Ursache dafür, dass Köln seine Angriffe nicht durchbrachte. Die Kölnerinnen hielten dagegen, kämpften sich immer wieder heran, insbesondere in den Crunchtimes, belohnten sich aber nicht für ihre Mühen und so verließen die ESA Grimma Volleys das Feld verdient als Sieger.

Der Trainer zum Spiel

Trainer Jimmy Czimek passt das Spiel treffend zusammen:

Es war das erwartete und umkämpfte Spiel gegen Grimma, die in Bestbesetzung angetreten sind und würden sie immer so spielen, einen anderen Stand in der Tabelle hätten. Wir sind nur schleppend ins Spiel gekommen. Das lag auch daran, dass Grimma in den ersten zwei Sätzen wirklich viele sehr gute Aktionen hatte und uns das Leben mit gutem Block und guter Abwehr sehr schwer gemacht hat.

Was unsere Fähigkeiten hergeben zeigt sich in Satz drei, den wir deutlich gewinnen konnten. Schade, dass in Satz zwei und Satz vier unsere Aufholjagden am Ende nicht belohnt wurden. In Satz vier haben wir dann bei 24:24 eigentlich eine eigene erspielte Angriffsituation, dass wir den Punkt dann nicht machen … Man muss ehrlich sagen, dass Grimma nicht nur das Glück des Tüchtigen, sondern drei Sätze knapp für sich entscheiden kann, dass die Mannschaft dann auch etwas richtig macht und in den entscheidenden Momenten heute einfach abgezockter war als wir.

Wir haben leider immer wieder durch eigene Fehler Grimma ins Spiel kommen lassen und ihnen damit das Leben leicht gemacht. Grimma hat das dankend angenommen. Trotzdem war es ein Spiel auf hohem Niveau, was den Zuspielern Spaß gemacht hat und was eigentlich auch einen fünften Satz verdient hätte, aber so ist es im Volleyball. Für uns heißt es schnell abhaken und es am zweiten Wochenendspiel besser zu machen.“

Statistisches

MVP ESA Grimma Volleys: Sophie Dreblow

MVP DSHS SnowTrex Köln: Emelie Siegner

Ein (kostenpflichtiges)  Video-on-demand findet man bei Sport1Extra.

Der Gegner im Netz

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