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FÜNFTER IM BROUNCE HOUSE CUP

Spannendes Turnier in Hildesheim (c) Leona Bahn

DÜREN / HILDESHEIM. Die SWD Powervolleys sind mit einer gemischten Bilanz vom ersten Bounce House Cup in Hildesheim zurückgekehrt. Nach einer überraschenden Niederlage gegen die Netzhoppers waren sie schon am Freitag raus aus dem Rennen um den Titel. Am Samstag und Sonntag ging es dann noch um den fünften Platz. Diesen erreichte unser Team mit einem 3:0 gegen Gastgeber Giesen und einem hart umkämpften 3:2 gegen den ersten Bundesliga-Gegner Herrsching. Glückwunsch an den BHC-Sieger Berlin!

Gemischte Bilanz beim Bounce House Cup

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Zum Abschluss erspielten sich Eric Burggräf und die SWD powervolleys zwei Siege. Foto: Elisabeth Kloth

Platz fünf beim letzten Test vor dem Saisonstart: Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren belegt Platz fünf bei der ersten Auflage des Bounce House Cups in Hildesheim, dem Turnier, bei dem sich erstmals acht Bundesligisten kurz vor dem Saisonstart gemessen haben. Nach einer Niederlage im ersten Spiel gegen die Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee mit 1:3 war Platz fünf das bestmögliche Ergebnis. Das hat die Mannschaft von Trainer Rafał Murczkiewicz mit zwei Siegen (3:0 gegen die Helios Grizzlys Giesen, 3:2 gegen die WWK Volleys Herrsching) erreicht. Gegen eben jene Herrschinger startet Düren am kommenden Samstag auswärts in die Liga.

Herausforderung beim Bounce House Cup angenommen

Wir sind mit höheren Erwartungen in dieses Turnier gestartet. Darüber brauchen wir nicht zu reden“, sagt Rafał Murczkiewicz. „Aber am Freitag hatten wir keinen guten Tag und die Netzhoppers waren besser.“ Vor allem im Aufschlag bauten die Dürener über alle drei Spiele nicht den gewünschten Druck auf, entsprechend weniger Zugriff hatte die Mannschaft auch mit Block und Abwehr. „Es hat nicht alles geklappt. Wir haben nicht immer die richtige Mischung zwischen Druck auf den Gegner und eigener Lockerheit gefunden. Aber wir haben die Herausforderung angenommen und gekämpft.“ So sei es seinem Team gelungen, die letzten beiden schweren Spiele gegen gute Gegner zu gewinnen. Der junge Zuspieler Eric Burggräf erhielt viel Vertrauen und viel Einsatzzeit und zahlte zurück. Gegen Herrsching war er emotional einer der Spieler, die sein Team trotz mehrerer Rückstände im Spiel hielten.

Weg gut, Stimmung gut

Jetzt gilt es in der letzten Trainingswoche, die zuletzt angeschlagenen Spieler wie Sebastian Gevert und Erik Röhrs zurück in den Wettkampfrhythmus zu holen. „Wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Aber der Weg ist gut, genau so wie die Stimmung. Das ist wichtig“, lautete des Trainers Fazit nach dem letzten Härtetest. Ebenso positiv sein Fazit zur ersten Auflage des Bounce House Cups. „Das war eine gute Sache, die hoffentlich in Zukunft jedes Jahr stattfindet.

Zum Saison-Auftakt nach München

Nach dem Bounce House Cup sind die SWD Powervolleys an diesem Wochenende schon wieder unterwegs. Denn auch das erste Spiel der neuen Bundesliga-Saison findet auswärts statt. Im Audi Dome München trifft unsere Mannschaft am Samstag auf die WWK Volleys Herrsching. Genau eine Woche später ist sie gegen die Netzhoppers erstmals in der Arena Kreis Düren zu erleben. Im Oktober folgen dann noch die Spiele auswärts gegen Giesen sowie daheim gegen Haching und den VC Olympia.

Foto oben: Florian Zons

Unser neues Team ist bereit

Die SWD Powervolleys wollen in dieser Saison wieder möglichst weit oben mitspielen. Vor allem zu Saisonbeginn dürfte es dabei ein Vorteil sein, dass die Mannschaft sich personell kaum verändert hat und somit schon früh eingespielt ist.
Ein paar Zahlen zu unserer Mannschaft: Die 14 Spieler sind im Schnitt 1,98 Meter groß und 26,6 Jahre alt, wobei das Altersspektrum vom 18-jährigen Libero Leo Bernsmann bis zum sehr erfahrenen 41 Jahre alten Björn Andrae reicht.

Marcin Ernastowicz – stark in Annahme und Angriff

Marcin hatte in der vergangenen Saison laut VBL-Statistik die effizienteste Annahme aller Dürener Spieler. Außerdem sammelten nur Sebastian Gevert und Tobias Brand im Powervolleys-Trikot mehr Punkte als er. Dieser kleine Blick in die Statistik zeigt schon, wie wichtig der Mann mit der Nummer 9 für uns ist. Auch in der neuen Saison wird er wieder seine Qualitäten auf dem Dürener Feld zeigen.
Foto: Powervolleys

Das diese Tikots sauber sind ist Iris Bowing verdienst

Iris Boving leistet saubere Arbeit

Heute stellen wir euch ein weiteres Mitglied des Teams hinter dem Team vor: unsere Ehrenamtlerin Iris Boving. Iris wäscht schon seit dem Jahr 2009 die Trikots unserer Jungs nach den Spieltagen und übernahm einige Jahre später auch das Waschen der Kleidung der Ballkinder. Ein enger Spielplan? Die Nationalmannschaft kommt? Für Iris kein Problem, denn was für viele ein „man muss es ja machen” ist, macht sie gerne. Zu dem Ehrenamt ist sie damals nicht wegen Ihrer Liebe zum Volleyball gekommen – die hat sich nämlich erst über die Zeit entwickelt – sondern über einen Freund, der sie einfach mal gefragt hat. Seitdem ist sie unsere Säule an der Wäschefront und auch wenn anderswo Not am Mann ist, springt sie ein! Mann und Nichte konnten auch direkt für das Ehrenamt begeistert werden und unterstützen uns als Hallenkoordinator und Ballkind. Da können wir einfach nur Danke sagen!
Wenn auch ihr euch ehrenamtlich engagieren wollt meldet euch gerne bei: anja.zehbe@swd-powervolleys.de .

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