BERLIN. Die Saisonpause für die Teams der 2. Volleyball Bundesliga Männer ist vorbei: Ab Samstag, 17. September startet die Saison 2022/23. Volleyballfans können sich dann auf über 280 hochklassige Partien freuen. Sportdeutschland.TV überträgt alle Begegnungen der 2. Bundesliga Männer live und kostenfrei.
Auftakt in der 2. Volleyball Bundesliga der Männer
Die Saisonpause für die Teams der 2. Volleyball Bundesliga Männer ist vorbei: Ab Samstag, 17. September startet die Saison 2022/23. Volleyballfans können sich dann auf über 280 hochklassige Partien freuen. Sportdeutschland.TV überträgt alle Begegnungen der 2. Bundesliga Männer live und kostenfrei.
In der Nordstaffel sind TSGL Schöneiche, ETV Hamburg sowie die orderbase Volleys Münster als Aufsteiger neu dabei. ASV Dachau und TV Rottenburg heißen die Aufsteiger in der 2. Bundesliga Männer Süd.
Antworten darauf, was sich die Aufsteiger zutrauen, mit welchen Zielen die Clubs in die kommende Saison starten und auf welche neuen Spieler sich die Fans freuen können, liefert die Saisonvorschau.
Vorschau 2. Volleyball Bundesliga Männer Nord
Ein ereignisreicher erster Spieltag steht der 2. Bundesliga Nord der Männer bevor. Mit fünf Partien beginnt am Samstag, den 17. September, die neue Saison. Amtierender Meister ist der TuS Mondorf, der auch in dieser Spielzeit Anspruch auf den Titel erhebt.
„Grundsätzliches Ziel in den letzten 15 Jahren war es immer, besser als in der Vorsaison zu sein“, sagt Außenangreifer Nico Wegner. „Aufgrund der Meisterschaft in der Saison 2021/22 können wir uns tabellarisch nicht verbessern. Daher wollen wir zunächst unser eigenes Spielniveau weiter erhöhen und dann werden wir auch erneut um die Meisterschaft mitspielen.“ Das Team ist auf den Schlüsselpositionen zusammengeblieben, hat sich aber durch die Neuzugänge deutlich verjüngt. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Spiel in Kiel, wo Mondorf auf eine große Kulisse hofft. Der Meister steigt am 2. Spieltag beim VC Bitterfeld-Wolfen in die Saison ein.
VC Bitterfeld-Wolfen
Bitterfeld-Wolfen, Tabellenvierter der Vorsaison, hat sein Trainerteam neu aufgestellt. Mit Danilo Mirosavjlevic übernimmt der ehemalige Co-Trainer das Cheftraineramt. Erstmals stehen mit Lukas Wiedemann und Steffen Knetsch zwei Co-Trainer zu Verfügung. Bei den Spielern gibt es fünf Neuzugänge, wobei sich Zuspieler Anton Napolitano aus Australien als wichtigste Personalie erweisen könnte. Neu ist auch der mobile Boden, mit dem Bitterfeld-Wolfen die Attraktivität der Spiele erheblich verbessern will. „Unsere Stärke ist das Team an sich, wir sind gut aufgestellt“, sagt Teammanager Michael Eisel. Erster Gegner ist Aufsteiger TSGL Schöneiche.
TSGL Schöneiche
Der Liga-Neuling hat sich den Klassenerhalt als Ziel gesetzt. Schöneiche sieht seine Stärken im Zusammenspiel aus Willenskraft, Optimismus und Teamspirit. Neu im Kader sind Zuspieler Lennart Salabarria, Mittelblocker Maxim Künitz sowie der 19-jährige Lorenz Klatt, der auf mehreren Positionen zum Einsatz kommen kann. Das Schöneicher Eigengewächs Salabarria kehrt nach einigen Jahren in Potsdam wieder zu seinem Jugendverein zurück, Künitz kommt ebenfalls aus Potsdam nach Schöneiche.
ETV Hamburg
Neu dabei im Zweitligazirkus ist auch ETV Hamburg. Das Team steht geschlossen hinter dem Saisonziel: „Wir wollen uns den Klassenerhalt sichern und geile Spiele in der neuen Heimspielhalle abreißen.“ Acht Neuzugänge kann Hamburg vermelden, darunter auch Trainer Werner Kernebeck. „Wir haben neue Spieler mit 2.-Liga-Erfahrung und auch jüngere, die auf dem Niveau noch nicht viel gespielt haben. Es gibt auf jeden Fall ein paar Überraschungen bei uns“, fasst Mittelblocker Leo Hauschild die Situation zusammen. „Wir haben mega Bock auf jeden Gegner. Das ist unsere Stärke“, ergänzt Peter Hoffmann, der ebenfalls im Mittelblock aktiv ist.
orderbase Volleys Münster
Ein weiterer Neuling sind die orderbase Volleys Münster. „Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein,“ sagt Teammanager Michael Spratte. „Wir haben mit Lenard Exner als Diagonalspieler und Leon Winkler als Libero zwei Neuzugänge. Sie haben sich schon gut in die Mannschaft integriert und mit jeder Woche passen die Abläufe besser.“ Die Infrastruktur rund um die Mannschaft wurde komplett auf links gedreht. Zum ersten Mal spielt Münster mit einem Bandensystem und einem neuen Haupt- und Namenssponsor. Und weil Vorbereitung bekanntlich alles ist, studieren die Volleys fleißig Videomaterial. Los geht es gegen den Tabellensechsten des Vorjahres, dem Kieler TV.
Kieler TV
Auch dort bereitet man sich akribisch auf das erste Saisonspiel vor. “Jeder Aufsteiger ist stets ernst zu nehmen. Die Videos aus deren letztjährigen Drittliga-Meisterschaftssaison zeigen Münster als Team mit vielen Stärken. Wir sind gewarnt”, sagt Trainer Jan Maier. Das obere Mittelfeld ist das Saisonziel. Sechs Neuzugänge, vorrangig aus der eigenen Reserve, sollen auf dem Weg dahin helfen. Das Team setzt auch in diesem Jahr wieder auf ihre Fans, die in der Liga schon fast Legendenstatus haben. Teammanager Jörg Pelny weiß: „Die Zuschauerinnen und Zuschauer stehen voll hinter der Mannschaft, sind aber jederzeit fair zum Gegner. Und laut sind sie…!”
FC Schüttorf 09
Der FC Schüttorf 09 gehört zu den Teams mit der längsten Liga-Erfahrung. Ein Platz im Mittelfeld soll es mindestens werden. „Die Mannschaft ist auch in dieser Saison sehr international. Zum ersten Mal gehört mit Daniel Sutton auch ein Australier zum Team“, sagt Teammanager Diedrich Lammering. Er ist gespannt auf dem ersten Spieltag: „Neustrelitz hat sich in den letzten Jahren in der 2. Bundesliga etabliert. Das wird interessant.“ Neues gibt es von der Trainerbank. Der langjährige Zuspieler Daniel Gorski hat die Rolle als Co-Trainer von Trainer Axel Büring übernommen.
PSV Neustrelitz
Der PSV Neustrelitz steht bereits in den Startlöchern. „Zwischen uns und Schüttorf gab es in den vergangenen zwei Saisons sehr emotional geprägte Spiele. Das wird sicherlich auch am 1. Spieltag der Fall sein“, vermutet Teammanager Patrick Scholz. Drei Neuzugänge gibt es zu vermelden, alle sind Linkshänder. „Mit Jason Lieb konnten wir eines der deutschen Nachwuchstalente auf der Zuspielposition verpflichten. Auf der Diagonalposition läuft Johannes Mönnich, der vom Erstligisten Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee kommt, auf. Außenangreifer Bryan Reise, 19 Jahre jung, kommt vom VCO Berlin. Ziel wird es sein, auf dem Treppchen zu landen“, sagt Scholz.
SV Lindow-Gransee
Ganz oben mitspielen will auch die SV Lindow-Gransee. „Wir sind als Team gewachsen, haben uns gemeinsam letztes Jahr aus dem Keller gekämpft und haben technisch und taktisch dazugewonnen“, sagt Teammanager Frank Seeger. Libero Martin Pomerenke und Zuspieler Ole Schwerin kehren zu Lindow-Gransee zurück. Verstärkung erhält das Team außerdem durch Humberto Machacon (Außen) und Nils Kaden (Mittelblock). Los geht es am ersten Spieltag gegen den VV Human Essen. „Das ist eine Mannschaft, die nie aufgibt und gegen die man 100 Prozent abliefern muss“, so Dirk Schmidt, PR-Verantwortlicher.
VV Humann Essen
Essen hatte sportlich den Klassenerhalt verpasst, profitiert nun aber vom Rückzug des Moerser SC und des TV Baden. Außenangreifer Noah Voswinkel wechselt vom TV Hörde aus der 3. Liga nach Steele und Zuspieler Christoph Bielecki rückt aus der 2. Mannschaft ins Bundesligateam. Ergänzt wird die Mannschaft aus der vergangenen Saison zudem durch Tobias Schön aus der Oberliga auf der Liberoposition und Tom Borchert aus der U18. Coach Peter Bach: „Alle vier sind genau wie die anderen Spieler unseres Teams echte Typen: Sie haben Qualität, sind ehrgeizig und auf Ihre Art und Weise eine starke Ergänzung für unser Team. Alle kennen unser Training und unseren Weg: Aufrechte Haltung, hoher Einsatz und Verbesserung der Qualität in Schritten.“SV Warnemünde
„Besser sein als letzte Saison und als Team zusammenwachsen“, dieses Ziel setzt sich Johannes Deutloff, Zuspieler beim SV Warnemünde. Besser, das hieße mehr als 38 Punkte und mindestens Platz vier. Deutloff freut sich vor allem auf die Duelle gegen seinen Bruder, der beim VC Bitterfeld-Wolfen spielt. Die Saisonvorbereitung verlief etwas spezieller als anderswo. „Wir haben viel Ball- und Krafttraining gemacht. Nach jeder Einheit gab es ein gemeinsames Bad (mit fast allen) in der Ostsee“, erzählt Deutloff weiter. Zum Saisonstart geht es gleich auf die lange Fahrt zu TuB Bocholt.
TuB Bocholt
In Bocholt erinnert man sich noch gut an das letzte Hinspiel gegen Warnemünde. „Das war ein geiles Spiel. Es gab einen Sieg im Tiebreak für uns“, weiß Mittelblocker Andreas Tins. Der Klassenerhalt ist in dieser Spielzeit das oberste Ziel. Zur Unterstützung kamen Zuspieler Lukas Salimi, Außenangreifer Max Lübbert, Mittelblocker Florian Wissing und – mit 40 Jahren ein Routinier – Vincent Grütter auf der Liberoposition.
Die Begegnungen des 1. Spieltages:
- Sa, 17.09.22 18:00 Uhr TuB Bocholt vs. SV Warnemünde
- Sa, 17.09.22 18:00 Uhr SV Lindow-Gransee vs. VV Human Essen
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr VC Bitterfeld-Wolfen vs. TSGL Schöneiche
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr orderbase Volleys Münster vs. Kiel TV
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr PSV Neustrelitz vs. FC Schüttorf 09
Saisonvorschau 2. Volleyball Bundesliga Männer Süd
13 Mannschaften, ein Titel. In der 2. Bundesliga Süd der Männer gibt es einige Anwärter, die den amtierenden Meister BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe in der kommenden Saison 2022/23 vom Thron stürzen wollen. Das will man in Karlsruhe natürlich nicht einfach so zulassen. Trotz Umbruchs ist für Kapitän Jens Sandmeier das Ziel klar: „Titelverteidigung!“
Der amtierende Meister der 2. Bundesliga Männer Süd, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, will auch in der neuen Saison wieder jubeln. (Foto: Michael Oexner)
BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe
Cheftrainer Antonio Bonelli fasst die Situation zusammen: „Nach dem Gewinn der Meisterschaft haben wir uns zunächst für eine längere Pause entschieden. Mit dem Abgang einiger erfahrener Spieler und insgesamt sechs Neuzugängen muss sich das neue Team auch noch finden und einspielen.“ Dennoch schätzt Bonelli seinen Kader noch stärker ein und ist sich sicher, „dass wir ein sehr hohes Niveau an den Tag legen können.“ Der erste Spieltag ist ein Doppelspieltag und Karlsruhe trifft auf Mannschaften, welche es dem Meister in der letzten Saison sehr schwer gemacht haben. „Dementsprechend hoffe ich, dass wir gerade die junge Mannschaft aus Friedrichshafen nicht unterschätzen und wir voll fokussiert unseren ersten Heimsieg einfahren können“, sagt Universalspieler Sandmeier.
Volley YoungStars Friedrichshafen
Die YoungStars aus Friedrichshafen nehmen sich für die anstehende Saison einiges vor. Bundesstützpunkt-Trainer Adrian Pfleghar: „Wir wollen in jedem Spiel an das Maximum gehen, dazulernen und am Ende in Schlagweite zu den Nichtabstiegsplätzen sein.“ Wie am Bundesstützpunkt üblich, hat sich im Kader einiges getan. „Wir haben viele neue Spieler, die sehr wissbegierig und motiviert sind“, so Pfleghar. Er sieht in der jugendlichen Unbekümmertheit eine Stärke seines Teams. Besonders erwartungsvoll gehen die YoungStars in das Derby beim TSV Mimmenhausen.
TSV Mimmenhausen
Der TSV wartet dort mit fünf neuen Gesichtern. Zuspieler Philipp Hornung kommt vom Volleyball Internat Frankfurt. Er übernimmt die Position zusammen mit Adrian Gajewski (Volley Amriswil). Richard Schaugg (Diagonal) und Jan Jalowietzki (Außenangriff) kommen vom österreichischen Klub VC Wolfurt. Neu dabei ist außerdem Außenangreifer Joshua Rauber. Das Saisonziel ist „so wie immer“, sagt Trainer Christian Pampel. Nach Platz zwei in der Vorsaison dürfte also ein Platz auf dem Treppchen die Anforderung sein. Der erste Gegner ist Dresden.
Dentalservice Gust VC Dresden
Dentalservice Gust VC Dresden weiß, was das Stündlein gleich am ersten Spieltag geschlagen hat. „Der Vize-Meister im Auswärtsspiel wird gleich ein ganz harter Brocken“, so Gunnar Klehm, Vorstand VC Dresden. Beim VC ist der Klassenerhalt zunächst einmal das Ziel. Der neue Trainer ist Stefan Benderoth. Der ehemalige Erstliga-Spieler bringt viel Erfahrung mit und hatte viele Spieler des Teams schon in der Jugend unter seinen Fittichen. Auch Diagonal Maximilian Heinze bringt mit seinen 29 Jahren eine gewisse Routine ins Team. Außenangreifer Malte Gilbrich rückt aus dem Nachwuchs des Vereins auf. Mittelblocker Ole Kleinert kommt aus der Regionalligamannschaft des VC Dresden. Mit großer Freude erwartet wird das Sachsen-Derby in Delitzsch vor großer Kulisse.
GSVE Delitzsch
Bevor das am fünften Spieltag so weit ist, trifft die GSVE Delitzsch zunächst einmal auf die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe. Trainer Benedikt Bauer weiß um die Herausforderung: „Mit Karlsruhe treffen wir am ersten Spieltag auf den amtierenden Meister. Kein leichtes Los, aber vier Punkte aus zwei Spielen in der letzten Saison zeigen, dass alles möglich ist.“ Sechs Neuzugänge und einige Veränderungen im Trainerstab verzeichnet Delitzsch. „Es ist ein junges Team, das in kurzer Zeit zu einer Mannschaft zusammengewachsen ist. Jeder gibt alles für den Erfolg des Teams“, sagt Bauer, der sich beim Thema Saisonziel nicht die Karten schauen lässt.
Blue Volleys Gotha
Die Blue Volleys Gotha indes haben ein recht klares Bild von der neuen Spielzeit: „Viel wird davon abhängen, wie schnell sich die Mannschaft findet. Bei einem guten Saisonstart wäre eine Platzierung im oberen Mittelfeld drin und gleichzeitig ein Top-Ergebnis für uns“, sagt Außenangreifer Robert Werner. Mit Hannes Krochmann gelang den Blue Volleys auf der Zuspielposition eine echte Top-Verpflichtung. Unterstützung kommt mit Mathew Bowers, Spencer Frederik und Antoni Piotrowski von drei Spielern aus dem Ausland. Der 17-jährige Justus Krauße soll dieses Jahr seine ersten Einsätze bekommen. Zunächst reist der ASV Dachau an. „Da kommt ein echter Traditionsverein zu uns. Das wird bestimmt gleich ein ganz enges Spiel zum Auftakt“, so Werner.
ASV Dachau
Aufsteiger Dachau startet in jedem Fall mit Ambitionen in die Saison. „Wir wollen uns etablieren in der neuen Liga im oberen Mittelfeld“, sagt Sportdirektor Josef Wolf. „Unsere Stärke ist der Spirit eines jungen und hungrigen Teams mit Spielern, die fast alle im eigenen Verein groß wurden“, ergänzt Trainer Patrick Steuerwald. Der 125-malige Nationalspieler, mit dem in der Vorsaison der Aufstieg gelang, kann mit Marvin Primus und Daniel Kirchner, zwei Neuzugänge begrüßen, die mit langjähriger Zweitligaerfahrung aus Grafing kommen. „Sie passen perfekt in unser Konzept mit Jungs aus der Region“, sagt Steuerwald. Auf die bayerischen Derbys gegen Mühldorf und Schwaig ist man beim ASV Dachau besonders gespannt.
TSV Mühldorf
Die Derby-Vorfreude ist auch beim TSV Mühldorf groß. Der Vorjahres-Achte will in dieser Spielzeit die Position verteidigen und verpflichtete dafür ein neues Trainerteam rund um Chefcoach Michael Mayer. Schnelle Kombinationen im Angriff sollen für Punkte sorgen. Sechs neue Spieler sollen die nötige Durchschlagskraft bringen. Erster Gegner der Saison ist TV/DJK Hammelburg.
TV/DJK Hammelburg
Hammelburgs Teammanager Oliver Wendt strebt nach dem bisher größten Umbruch in der bisherigen Bundesligageschichte einen Platz im gesicherten Mittelfeld an. „Das neu formierte Team hat es in kürzester Zeit geschafft, zusammenzuwachsen. Dabei wirkt sich der Mix aus jungen und erfahrenen Spielern auf allen Positionen sehr positiv aus. Der Star ist in diesem Jahr eindeutig das Team“, so Wendt. Bereits im Juli begann die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Nach seinem Rückrundengastspiel vor zwei Jahren kommt mit Phillipp „Fips“ Fischer ein Wunschkandidat zurück an die Saale. Zudem wurden einige junge Talente verpflichtet.
FT 1844 Freiburg
Viel Bewegung ist auch im Kader von FT 1844 Freiburg. Der Vorjahresdritte baut auf vier Neuzugänge. Außenangreifer Linus Hüger kommt von den United Volleys. Fabian Hosch (VolleyYoungstars), Darius Diefenbach (Volleyball Internat Frankfurt), Philipp Sandmann (Heidelberg/Rohrbach) stehen nun ebenfalls in den Diensten Freiburgs. Nach langer Krankheitspause wieder dabei ist der ehemalige Beachvolleyball-Nationalspieler Yannick Harms. Und das Ziel? „Umbruch bewältigen, Aufwärtstrend fortsetzen, als Team weiterwachsen“, sagt Trainer Jakob Schönhagen. Liebster Gegner ist der TV Rottenburg – denn dann ist Derbyzeit und das bereits am ersten Spieltag. „Geile Stimmung“, sagen die Freiburger, „ein wilder Dschungel“, heißt es aus Rottenburg.
TV Rottenburg
Der TVR ist zurück im Bundesliga-Geschäft und heiß auf die neue Spielzeit. „Das Team, das für den Volleyball brennt und komplett mit in die 2. Bundesliga hochgegangen ist – das ist unsere Stärke“, sagt Trainer Jan Scheuermann. Mit Kai Wolf kommt ein alter Bekannter nach einem Jahr Volleyball in den USA zurück. „Der Klassenerhalt ist jetzt erst einmal wichtig“, so Scheuermann. „Die Partner im Umfeld ziehen komplett mit und haben wieder Bock auf Bundesliga in Rottenburg.“
TuS Kriftel
Bock auf Bundesliga hat auch TuS Kriftel. „Mehr Heimsiege als die acht vom letzten Jahr“, ist die Zielsetzung von Zuspieler Tobias Thiel. Corin Lodderstedt (Mittelblock), Nils Weber (Diagonal/Außenangriff) und Pascal Eichler (Diagonal) sind neu im Team. Sie wissen durch ihre gute Physis zu überzeugen. Generell sieht Thiel in der Annahme-Außen-Position die große Stärke des Vereins: „Schon viele haben sich daran die Zähne ausgebissen.“ Im ersten Spiel trifft Kriftel auf den SV Schwaig. Tobias Thiel gibt die Marschroute vor: „Es wird Zeit für den ersten Punktgewinn gegen Schwaig.“
SV Schwaig
Hans-Peter Ehrbar, Teammanager des SVS, nennt Kriftel indes „Wundertüte.“ Er kann den Saisonstart am 17. September kaum erwarten. „Bestenfalls können wir an die Siegesserie von Ende Oktober bis Mitte Dezember letzten Jahres anknüpfen und starten ähnlich gut in die Saison.“ Neu im Kader ist Mittelblocker Simon Breinbauer. Der Tabellenvierte der Saison 2021/22 will wieder in ähnliche Regionen vordringen. Top-5 ist das Ziel.
Die Begegnungen des 1. Spieltages:
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr TV/DJK Hammelburg vs. TSV Mühldorf
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr TSV Mimmenhausen vs. Dentalservice Gust VC Dresden
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr Blue Volleys Gotha vs. ASV Dachau
- Sa, 17.09.22 19:00 Uhr BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe vs. Volley YoungStars Friedrichshafen
- Sa, 17.09.22 19:30 Uhr TV Rottenburg vs. FT 1844 Freiburg
- Sa, 17.09.22 19:30 Uhr SV Schwaig vs. TuS Kriftel
- So, 18.09.22 16:00 Uhr BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe vs. GSVE Delitzsch