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14 TEAMS MELDEN VORLIZENZIERUNG ZUR 2. VOLLEYBALL BUNDESLIGA

BERLIN. Sechs Frauen- und acht Männerteams der Dritten Ligen haben die Unterlagen zur Vorlizenzierung für die Saison 2022/23 bei der Volleyball Bundesliga eingereicht.

Den Unterbau der 2. Volleyball Bundesliga Frauen und Männer bilden jeweils vier Dritte Ligen. Dabei bewerben sich die Vorlizenzierer aus den Staffeln Nord und West für einen Startplatz in der 2. Bundesliga Nord, die der Dritten Ligen Ost und Süd für die Teilnahme an der 2. Bundesliga Süd. Allerdings können nicht alle Interessenten in der Saison 2022/23 in die zweithöchste Spielklasse aufsteigen. Die jeweiligen Meister der Dritten Ligen steigen direkt in die 2. Bundesliga auf. Falls in den Staffeln mehr Plätze frei sein sollten oder der Meister einer Dritten Liga auf den Aufstieg verzichtet, können auch der Zweit- bzw. Drittplatzierte aufsteigen.

Die Teilnehmer zur Vorlizenzierung im Frauen-Bereich sind:

Schweriner SC 2 (Dritte Liga Frauen Nord), SV Bad Laer, BSV Ostbevern, MTV 1848 Hildesheim (alle Dritte Liga Frauen West), TSV Unterhaching (Dritte Liga Frauen Ost) und SV Karlsruhe Beiertheim (Dritte Liga Frauen Süd).

Die Teilnehmer zur Vorlizenzierung im Männer-Bereich sind:

TSGL Schöneiche, ETV Hamburg (beide Dritte Liga Männer Nord), FC Junkersdorf Köln 1946, TSC Münster-Gievenbeck (beide Dritte Liga Männer West), ASV Dachau, VC Eltmann (beide Dritte Liga Männer Ost), MTV Ludwigsburg und TV Rottenburg (beide Dritte Liga Männer Süd).

Eine Vorlizenzierung stellt die notwendige Voraussetzung zum Aufstieg, unabhängig von der sportlichen Qualifikation, dar. Sie verpflichtet jedoch nicht zwingend zum Aufstieg. Einige Teams folgen auch der Empfehlung der Volleyball Bundesliga und nehmen bereits perspektivisch an der Standortbestimmung teil, um einen Aufstieg mittelfristig realisieren zu können. Die Aufstiegsaspiranten unterziehen sich einem umfangreichen Check, dessen Ergebnis zu einem schlüssigen Zweitligakonzept führt. Wichtig ist, dass der sportliche Erfolg und die Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Wir freuen uns, dass auch in Pandemiezeiten zahlreiche Vereine den Schritt in die Volleyball Bundesliga wagen möchten. Um die Vereine bestmöglich auf die kommenden Aufgaben und die Neuerungen in der 2. Bundesliga vorzubereiten, fand mit den Teams bereits ein erster digitaler Workshop statt“, erläutert Julia Retzlaff, Geschäftsführerin Sport der VBL.

Die finalen Lizenzierungsunterlagen müssen bis zum 2. Mai eingereicht werden. Ende März und Anfang April fallen die sportlichen Entscheidungen über die Aufstiegsplätze in den Dritten Ligen.

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