- von LOKALSPORT - über SPORT REGIONAL - bis SPORT INTERNATIONAL -

LADIES IN BLACK UNTERLIEGEN IM ACHTELFINALE

Text: Ladies in Black Aachen// André Schnitker 

Archivfoto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

AACHEN. Aachens Bundesligateam Ladies in Black unterliegen im Achtelfinale des Deutschen Pokals

Rote Raben Vilsbiburg – Ladies in Black Aachen 3:1 (22:25, 25:17, 25:11, 25:18): in einem nicht immer hochklassigen, aber umkämpften DVV-Pokal- Achtelfinale mussten sich die Ladies in Black in Vilsbiburg geschlagen geben, die Roten Raben stehen deshalb verdient im 1/4-Finale.

Die Parameter vor dem Achtelfinale waren folgende: bei den Gastgeberinnen fehlten verletzungsbedingt direkt zwei wichtige Stützen der Niederbayern, jeweils Außenangreiferinnen, nämlich Kapitänin und Ex-Lady Jodie Guilliams und auch Luisa Keller. Dagegen musste Aachens Diagonale Lara Vukasevic ebenfalls pausieren und das erst vor zwei Wochen stattgefundene Bundesligaspiel – ebenfalls in Vilsbiburg- ging damals mit 3:2 an die Kaiserstädterinnen. 

Ein leichter Vorteil für Aachen? Dies war insgesamt im Spiel leider nicht zu erkennen.

Das Spiel begann zunächst lange ausgeglichen im ersten Satz, immer wieder stand es ausgeglichen. Wichtige Spielerin dabei erneut Kapitänin Jana Franziska Poll, die viele Angriffe ins Feld versenkte, bei 22:21 für Vilsbiburg machten die Ladies dann 4 Punkte in Folge und holten sich somit Satz Nummer 1. 

Durchgang zwei begann früh mit einem Drei-Punkte-Vorsprung der Gastgeberinnen (8:5, 12:9), über 17:11 und 11:21 – wie im ersten Satz auch, waren inzwischen Lindsay Dowd und Lena Vedder auf dem Feld – vergrößerte sich der Abstand sogar auf 10 Punkte. Der zweite Satz war weg, er endete mit 17:25 für die Heimmannschaft.

Aachens Trainer Guillermo Gallardo schickte im dritten Satz Lena Vedder für Eva Hodanova als Außenangreiferin ins Spiel. Und bei 3:8 – Vilsbiburg begann äußerst druckvoll und stark – wurde auch Lindsay Dowd als Zuspielerin eingewechselt. Sie brachte zwar Energie ins Spiel, doch so richtig konnte der Rückstand nicht mehr kompensiert werden. Vor allem das Element der Aachener Annahme funktionierte in dieser Phase überhaupt nicht. Über 5:9 und 8:17 enteilten die Niederbayerinnen förmlich, so dass Satz 3 deutlich mit 11:25 verloren ging.

Der vierte Satz begann dann zwar zunächst wieder eher ausgeglichen (4:4), doch in der Mitte des Satzes passierten wieder drei, vier Fehler zuviel, so dass Aachen mit 11:16 in Rückstand geriet. Über 12:18 und 16:20 ging Satz 4 und somit der Sieg mit 18:25 an das Team der Roten Raben. Vor allem im Aufschlag enttäuschten Aachens Spielerinnen in der Endphase mit zu vielen Eigenfehlern. 

Somit muss man zum Erreichen der nächsten Runde fair den Vilsbiburgerinnen gratulieren. 

MvP wurden Aachens Anna Kalinovskaya und Magdalena Gryka bei den Raben.

Liebe Leserin, lieber Leser
des SPORT-MEDIUMS – sport-rhein-erft.de,

 

wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einem monatlichen ABO in Höhe von 3,--€, 5,-- € oder 10,-- € unterstützen.

 

Unterstützen Sie uns mit Ihrem Beitrag