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HEUTE IN MÜNSTER: HERAUSFORDERUNG SCHWERIN !

MÜNSTER. Die Hauptrunde der Volleyballbundesliga der Frauen biegt auf die Zielgerade ein. Der USC Münster hat noch drei Spiele zu absolvieren. Das erste davon am Mittwoch um 19 Uhr in heimischer Halle gegen den Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin. Das Spiel wird live bei sporttotal.tv gestreamt.

Ob der aktuelle Tabellenneunte noch den Sprung in die Playoffs schafft, das hängt nicht zuletzt von der Konkurrenz ab. Denn es geht nur noch um Platz 8. Und diesen belegt derzeit der punktgleiche VC Wiesbaden. Die Hessinnen haben dabei noch ein Spiel weniger absolviert als Münster. Und dann sind da noch die Ladies in Black aus Aachen. Bei zwei Spielen weniger liegen sie nur einen Punkt hinter den Unabhängigen. Der USC kann also nichts weiter tun, als so viele Punkte wie möglich zu holen aus den letzten drei Partien. Am Mittwoch gegen Schwerin wäre ein Punktgewinn sicher eine Überraschung.

Ex-USC-Angreiferin Lina Alsmeier kehrt mit ihrem neuen Club als haushoher Favorit an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Dennoch schenkt USC-Trainer Ralph Bergmann die Partie natürlich nicht ab: „Was wir gegen diesen starken Gegner beeinflussen können, das werden wir auch beeinflussen“, so Bergmann. Und weiter: „Wir brauchen mutige Aufschläge und müssen die Dinge einfach gut machen. Es wird nicht einfach, aber wir nehmen die Herausforderung an.“

Viel trainiert hat das Team nicht seit dem 0:3 in Straubing. Eine Kraft- und zwei Balleinheiten, dann geht es gegen Schwerin. „Wir hatten uns gegen Straubing natürlich schon deutlich mehr erhofft“, zeigt sich Ralph Bergmann auch heute noch über das Spiel vom Sonntag enttäuscht. „Aber wir sind jetzt wieder im Spielmodus und blicken nach vorne. Ich kann den Spielerinnen auch gar keinen Vorwurf machen. Ich konnte ja sehen, dass sich alle voll reingehängt haben. Es hat halt einfach nicht funktioniert. Auch ich als Trainer trage Mitverantwortung für das Ergebnis. Es waren sicher nicht alle Entscheidungen, die ich getroffen habe, zu 100 Prozent richtig.“

Für ein Saisonfazit ist es aber noch zu früh. Jetzt kommt erst einmal das Spiel gegen Schwerin, dann darf gespannt auf die Ergebnisse der Konkurrenz geschaut werden. Und am 6. März kommt es zum direkten Duell gegen Aachen, bevor es dann zum Hauptrundenfinale am 13. März gegen Schlusslicht Erfurt geht.

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