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KLARER HEIMSIEG GEGEN LÜNEBURG

SWD Powervolleys festigen mit 3:0-Erfolg dritten Platz

TEAM SWD POWERVOLLYS Copyright by Florian Zons

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DÜREN. Das erste Heimspiel 2021 endete für die SWD Powervolleys mit einem 3:0-Sieg gegen die SVG Lüneburg. Mit 25:18, 25:19 und 25:21 setzten sie sich gegen die kampfstarken Norddeutschen durch und feierten damit einen weiteren wichtigen Erfolg. Der Tabellendritte der Bundesliga hält seine Verfolger weiter deutlich auf Distanz.

Die SWD Powervolleys mussten auf ihren am Finger operierten Kapitän Michael Andrei und den angeschlagenen Tobias Brand verzichten, Lüneburg spielte ohne Dalton Solbrig und Konrad Thole. Zum Auftakt erspielten sich die Gastgeber mit starken Blocks eine schnelle 4:0-Führung, die den gegnerischen Trainer Stefan Hübner zu einer frühen Auszeit zwang. Anschließend hielt Düren zwei, drei Punkte Vorsprung. Erst beim 14:14 gelang den Gästen der Ausgleich. Beim Stand von 17:16 führte Powervolleys-Coach Rafał Murczkiewicz einen ungewöhnlichen Wechsel durch, indem er Blair Bann als Annahmespieler zusätzlich zu Libero Blair Batanov einwechselte. Die Aktion brachte seiner Mannschaft einen Vorteil und eine deutlichere Führung. Nach der SVG-Auszeit bei 20:17 gelangen Sebastian Gevert mehrere Asse, die den Vorsprung auf 23:17 wachsen ließen. Wenig später war der Satz mit 25:18 beendet.

Der zweite Satz ging es zunächst knapper weiter. Mit dem 14:11 gelang den SWD Powervolleys dann die erste deutlichere Führung in diesem Spielabschnitt. Nun waren die Hausherren wieder nicht aufzuhalten. Die Lüneburger bemühten sich zwar, doch die Dürener fanden auch in schwierigen Situationen meistens die bessere Lösung. Ein Ass von Marcin Ernastowicz brachte das 23:17. Zwei Satzbälle vergaben die SWD Powervolleys, bevor der Schiedsrichter den nächsten Lüneburger Aufschlag wegen der Acht-Sekunden-Regel abpfiff. 25:19 für Düren.
Der in der Schlussphase des zweiten Satzes für Tomáš Kocian-Falkenbach eingewechselte Zuspieler Eric Burggräf blieb im dritten Durchgang auf dem Feld. Seinem Team gelang erneut ein 4:0-Start. Doch Viktor Lindberg und die anderen Lüneburger leisteten nun harten Widerstand in der Abwehr. Die SWD Powervolleys mussten sich jeden Punkt hart erarbeiten. Mit 15:16 lagen sie erstmals in der technischen Auszeit zurück. Anschließend machten sich die Gäste das Leben mit einigen Aufschlagfehlern selbst schwer. Auf Dürener Seite kam beim 18:19 erneut Blair Bann ins Spiel. MVP Marcin Ernastowicz und Lucas Van Berkel, die insgesamt 14 bzw. 11 Punkte erzielten, ließen es am Ende noch ein paar Mal im Angriff krachen. So entschieden die Dürener, bei denen auch Sebastian Gevert und Björn Andrae auf jeweils 14 Punkte kamen, den Satz mit 25:21 für sich.

Mit dem unerwartet deutlichen Sieg ziehen die SWD Powervolleys mit nun 34 Punkten in der Tabelle zumindest für einige Stunden mit den Berlin Recycling Volleys gleich, die am Sonntagnachmittag gegen Bühl spielen. Wichtig ist vor allem jedoch, dass sie mit dem Erfolg über Lüneburg einen weiteren Verfolger deutlich distanzierten und ihren dritten Platz festigten. Am nächsten Wochenende geht es mit einem Doppelspieltag weiter: am Samstag bei den Netzhoppers, am Sonntag beim VC Olympia.

 

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