AACHEN. Die Ladies in Black Aachen sind am Samstag Gast im niederbayrischen Straubing, um das Weiterkommen im DVV Pokal zu entscheiden. Alles auf Sieg ist die Devise für beide Teams, wenn das Spiel um 19:30 Uhr angepfiffen wird.
Als kleiner Sieg gilt schon, überhaupt spielen zu können. Bei NawaRo Straubing hat man bereits eine Quarantänephase hinter sich und muss den Rhythmus wieder finden. Die resultierende englische Woche mit zwei 0:3 Niederlagen steckt den Gastgeberinnen in den Knochen.
Die Aachenerinnen hatten nach drei aufeinanderfolgenden Spielen zuletzt auch ein unfreiwillig freies Wochenende wegen Spielabsage am vergangenen Samstag. Damit sind knapp zwei Wochen erzwungene Spielpause entstanden.
Auf das gewonnene Heimspiel gegen Erfurt folgte ein fünf-Satz-Krimi in Wiesbaden. Und dort bestätigte sich die Einschätzung von Cheftrainer Eelco Beijl, man müsse am Fokus weiterarbeiten, um Stabilität ins Spiel zu bringen.
Dabei sollte die im Kader der Ladies in Black vorhandene Erfahrung durchaus hilfreich sein, hat man doch zum Beispiel eine der stärksten Annahmeabteilungen der Liga aufzubieten und auch in allen anderen Abteilungen durchaus Optionen zu Auswahl, die variables und konsequentes Spiel erlauben und für energiereiche Momente mit der STAWAG sorgen können.
Zuschauer sind bekanntermaßen nicht erlaubt. Deshalb kann man die Partie ausschließlich im live kommentierten Onlinestream bei sporttotal.tv verfolgen. Auch der VBL Live-Ticker wird wieder die Spielstände online anbieten.
Der Pokalspielplan wurde auf Grund der äußeren Umstände angepasst. Für den Sieger der Partie in Straubing heißt es Reisen. Am 18. und 19. November werden Viertel- und Halbfinalpartien des diesjährigen Pokals unmittelbar ausgespielt.
In der Palmberg Arena in Schwerin werden sich die Sieger aus Straubing und Suhl – VfB Lotto Thüringen Suhl oder VC Wiesbaden – mit den gesetzten Teams aus Schwerin bzw. Dresden messen.
In Stuttgarts SCHARRena entscheidet sich die Finalteilnahme zwischen dem Sieger aus USC Münster gegen die Roten Raben Vilsbiburg – und Schwarz-Weiss Erfurt und den gesetzten Mannschaften des Allianz MTV Stuttgart sowie des SC Potsdam. Die Erfurterinnen sind per Freilos für das Viertelfinale qualifiziert.
Die Partie der Ladies in Black gegen die Roten Raben Vilsbiburg, die ursprünglich für den 19. November geplant war, wird deswegen verlegt.