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DEN POKALSIEGER MEHR UNTER DRUCK SETZEN

SWD Powervolleys am Dienstag auch in der Liga gegen Berlin

DÜREN. Wie stark der kommende Gegner der SWD Powervolleys ist, haben wir am vorletzten Sonntag aus der Nähe gesehen. Beim DVV-Pokalfinale war unsere Mannschaft den Berlin Recycling Volleys vor allem zu Beginn des Duells deutlich unterlegen. Neun Tage später trifft sie nun auch in der Bundesliga auf das derzeit überragende deutsche Team und will sich heute ab 18.30 Uhr besser präsentieren als in Mannheim.

Die Bilanz der BR Volleys bleibt auf nationaler Ebene makellos. Den Pokalwettbewerb spielten sie komplett ohne Satzverlust und in der Bundesliga gewannen sie alle ihrer bisher 18 Spiele. Neben den direkten Verfolgern Alpenvolleys, Frankfurt und Friedrichshafen gewannen bisher nur die Netzhoppers durch ein Tiebreak-Spiel überhaupt einen Punkt gegen Berlin. Wesentlichen Anteil am Erfolg der Hauptstädter haben die beiden Spieler, die auch in Mannheim im Mittelpunkt standen: Zuspieler Sergei Grankin und der von ihm in Szene gesetzte Diagonalangreifer Benjamin Patch.

Um die starken Angriffe der Gäste einzudämmen, müssen die SWD Powervolleys vor allem in dem Spielelement Fortschritte zeigen, das ihnen seit ein paar Wochen Probleme bereitet, nämlich dem Aufschlag. Viele andere Bestandteile des Volleyballspiels funktionieren im Dürener Team eigentlich gut, kommen aber nicht so zum Vorschein, wenn die Mannschaft im Aufschlag nicht genug Druck erzeugt. Sobald der Service wieder gelingt, wird es den Spielern in den petrolfarbenen Trikots auch leichter fallen, die psychologische Verunsicherung zu beenden.

Die Dürener Heimbilanz zeigt, dass für die SWD Powervolleys vor allem in eigener Halle einiges möglich ist. Die Alpenvolleys, Frankfurt und Friedrichshafen, also die derzeit auf den Tabellenplätzen zwei bis vier stehenden Mannschaften, von denen eine auch der Gegner im Playoff-Viertelfinale werden könnte, mussten sich in der Arena Kreis Düren geschlagen geben. Mit einem selbstbewussten, druckvollen Spiel könnte unsere Mannschaft auch den großen Favoriten ärgern.

Ein wichtiger Faktor können dabei die Dürener Fans werden. Rund tausend Dürener waren beim Pokalfinale vor Ort und sorgten für Stimmung. In der heimischen Arena sollte es am Karnevalsdienstag eine ähnliche Kulisse geben. Das Heimspiel ist außerdem als Charity-Aktion gestaltet (siehe unten) und wird live bei Sport1 übertragen.

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