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BEI DER GENERALPROBE IN DIE SPUR KOMMEN

SWD Powervolleys konzentrieren sich auf Rottenburg \\ SWD

DÜREN. Das Pokalfinale in Mannheim rückt immer näher, doch vor dem Highlight am Sonntag beschäftigten sich die SWD Powervolleys mit der Bundesliga. Da steht nämlich am morgigen Mittwoch noch ein sehr wichtiges Heimspiel auf dem Programm. Um 19.00 Uhr empfangen wir den TV Rottenburg. Die Partie ist äußerst wichtig, um nach den beiden Auswärtsniederlagen in Innsbruck und Herrsching wieder in die Spur zu kommen und mit Blick auf die Playoffs in der Tabelle den Abstand nach unten zu sichern.

Die Rottenburger gewannen am Sonntag ihr Heimspiel gegen die Heitec Volleys Eltmann mit 3:1 und haben nun 18 Punkte in der Tabelle. Das sind nur drei weniger, als für Düren momentan verzeichnet sind. Es gilt also, einen Verfolger auf Distanz zu halten. Vor dem Sieg gegen Eltmann kassierten die Schwaben vier Niederlagen in Folge, u.a. auswärts bei den direkten Dürener Konkurrenten Lüneburg und Herrsching. Beim Hinrunden-Duell in Tübingen gelang den SWD Powervolleys ihr bislang einziger Auswärtssieg in der laufenden Bundesliga-Saison und auch das Pokal-Halbfinale im Dezember entschieden sie bekanntlich für sich.

Dennoch dürfen sie die Gäste am Mittwoch nicht unterschätzen. Der TVR hat u.a. mit Tim Grozer, Jared Jarvis und James Weir einige gefährliche Angreifer in seinen Reihen und verfügt über eine kampfstarke Defensive um den japanischen Libero Taichi Kawaguchi.
Um sich durchsetzen zu können, müssen die SWD Powervolleys im Vergleich zu den Niederlagen in Innsbruck und Herrsching ihre Bilanz im Aufschlag deutlich verbessern. 26 Aufschlagfehler standen zuletzt beim Spiel am Ammersee in der Statistik und trugen maßgeblich dazu bei, dass Düren ohne Punkte nach Hause fuhr. Im Training hat Stefan Falters Mannschaft daran gearbeitet, sich Selbstbewusstsein und Energie beim Aufschlag zurückzuholen. Die Fortschritte sollen im Spiel gegen Rottenburg erkennbar werden. In der Annahme wird wohl wieder Ivan Batanov, der in Herrsching zum MVP gewählt wurde, als Vertreter von Blair Bann zum Einsatz kommen.

Mit einem klaren Sieg (3:0 oder 3:1) würden die SWD Powervolleys heute mit der sechstplatzierten SVG Lüneburg (aktuell 24 Punkte) gleichziehen und den Vorsprung auf den direkten Verfolger Netzhoppers KW auf vier Punkte vergrößern. Außerdem wäre ein Sieg psychologisch wertvoll, um anschließend mit einem Erfolgserlebnis nach Mannheim zu fahren.

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