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18 TEAMS REICHEN UNTERLAGEN EIN

Vorlizenzierung 2. Bundesliga

BERLIN. Mit der Frist vom 01. Februar 2020 liegen der Volleyball Bundesliga Unterlagen von zehn Frauen – und acht Männerteams aus der Dritten Liga zur Vorlizenzierung für die Saison 2020/2021 vor.

Teilnehmende Frauenteams sind:

Dritte Liga Nord: BBSC Berlin II, Eimsbütteler TV und Rotation Prenzlauer Berg II
Dritte Liga West: USC Münster II, RC Sorpesee e.V., MTV Hildesheim, TV Eiche Horn Bremen und SSF Fortuna Bonn
Dritte Liga Ost: TV Altdorf
Dritte Liga Süd: TG Bad Soden

Diese Männerteams lassen sich für die 2. Bundesliga vorlizenzieren:

Dritte Liga Nord: PSV Neustrelitz und Eimsbütteler TV
Dritte Liga West: DJK Delbrück
Dritte Liga Ost: VC Dresden, TSV Mühldorf und ASV Dachau
Dritte Liga Süd: TV Bliesen und MTV Ludwigsburg

Den Unterbau der 2. Volleyball Bundesliga Frauen und Männer bilden jeweils vier Dritte Ligen. Dabei bewerben sich die Vorlizenzierer aus den Staffeln Nord und West für einen Startplatz in der 2. Bundesliga Nord, die der Dritten Ligen Ost und Süd für die Teilnahme an der 2. Bundesliga Süd.

Allerdings können nicht alle Interessenten der Saison 2020/21 auch tatsächlich in die zweithöchste Spielklasse aufsteigen. „Die jeweiligen Meister der Dritten Ligen steigen direkt in die 2. Bundesliga auf. Falls in den Staffeln mehr Plätze frei sein sollten oder der Meister einer Dritten Liga auf den Aufstieg verzichtet, könnte auch der Zweit- und/oder Drittplatzierte aufsteigen“, erläutert Linda Damerau, Managerin der 2. Bundesligen.

Die Vorlizenzierung ist notwendige Voraussetzung zum Aufstieg, unabhängig von der sportlichen Qualifikation. Sie verpflichtet allerdings nicht zwingend zum Aufstieg. Einige Teams folgen auch der Empfehlung der Volleyball Bundesliga und nehmen bereits perspektivisch an der Standortbestimmung teil, um einen Aufstieg mittelfristig realisieren zu können. „Wir freuen uns über frühzeitige Anmeldungen und die vorausschauende Planung der Mannschaften. So haben wir die Möglichkeit, die Teams intensiv zu begleiten, und ihnen im Entwicklungsprozess beratend zur Seite stehen zu können“, freut sich Damerau. Die Aufstiegsaspiranten unterziehen sich einem umfangreichen Check, dessen Ergebnis zu einem schlüssigen Zweitligakonzept führt. Wichtig ist, dass der sportliche Erfolg und die Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Die finalen Lizenzierungsunterlagen müssen bis zum 2. Mai eingereicht werden. Ende März und Anfang April fallen die sportlichen Entscheidungen über die Aufstiegsplätze in den Dritten Ligen.

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