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SWD Powervolleys am Sonntag bei den Alpenvolleys

DÜREN. Die SWD Powervolleys wollen am Sonntag nach oben klettern, allerdings nicht in den Bergen der österreichischen Alpen, sondern in der Bundesliga-Tabelle. Ab 18.00 Uhr treffen sie in der Innsbrucker Olympiahalle auf die Hypo Tirol Alpenvolleys. Wenn sie von der weitesten Auswärtsfahrt der Saison einen Sieg mitbringen, wäre das ein wichtiger Schritt, um die Ausgangslage in der Liga zu verbessern.

Die Gastgeber stehen in der Tabelle hinter den BR Volleys und Friedrichshafen momentan auf dem dritten Rang, mit acht Punkten Vorsprung auf die siebtplatzierten Dürener. In der Liga mussten sich die Alpenvolleys vorletzten Donnerstag mit 1:3 in Berlin geschlagen geben. Zuvor waren ihnen fünf Siege in Folge gelungen, die jüngsten drei davon jeweils mit 3:1 gegen Lüneburg, Rottenburg und Herrsching. Im Achtelfinale des CEV-Pokals gewannen sie am Mittwoch das Hinspiel beim ukrainischen Verein Barkom-Kazhany Lwiw mit 3:0.

Aus der Ukraine stammt übrigens auch der neue Außenangreifer Dmytro Shavrak, der Anfang der Woche vorgestellt wurde. Er kommt gegen die SWD Powervolleys allerdings noch nicht zum Einsatz. Trotzdem trifft unsere Mannschaft auf einen starken Gegner. Alle Mittelblocker der Alpenvolleys sind über zwei Meter groß und können ordentlich zupacken. Der Brasilianer Danilo Gelinski setzt als Zuspieler seine Angreifer, darunter der sehr erfahrene Landsmann Paulo Victor Costa da Silva gut ein.

Die SWD Powervolleys müssen gegen diese psychisch starken Kontrahenten, der viel Druck ausübt, also spielerisch und taktisch gute Lösungen finden. Wie das aussehen kann, zeigten Björn Andrae und seine Kollegen im Hinspiel, das Düren zuhause relativ deutlich mit 3:1 für sich entschied. Sebastian Gevert sorgte dabei für viel Druck und auch Michael Andrei und Tim Broshog im Block sammelten viele Punkte. Wenn dann die Jüngeren im Team wie Ivan Batanov, der erneut anstelle von Blair Bann auflaufen wird, ihre Aufgaben so gut lösen wie in den vergangenen Wochen, ist der nächste Sieg gegen die Alpenvolleys möglich.

Auch mit Blick auf die Partien der Konkurrenz könnte es ein guter Spieltag für die SWD Powervolleys werden. Denn mit Lüneburg und Herrsching sowie Frankfurt und Friedrichshafen treffen vier der vor Düren platzierten Teams am Samstag in direkten Duellen aufeinander und nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Damit könnte unsere Mannschaft nicht nur wegen der Berge in Innsbruck klettern.
Das Auswärtsspiel wird am Sonntag ab 18.00 Uhr im Livestream von Sporttotal.tv übertragen.

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