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ES HERRSCHT GROSSE EUPHORIE

\\ DVV

FRANKFURT. Mit einem Presse-Brunch in der SAP Arena in Mannheim haben der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) und die Volleyball Bundesliga (VBL) die letzten zwei Wochen vor dem DVV-Pokalfinale am 16. Februar eingeleitet. Als Gäste sprachen Uwe Kaliske, Fachbereichsleiter Sport und Freizeit der Stadt Mannheim, Mareen von Römer vom Dresdner SC, Pia Kästner von Allianz MTV Stuttgart sowie Björn Andrae von den Powervolleys Düren und Cody Kessel, der bei den BR Volleys am Netz steht.

Uwe Kaliske über…

den Stellenwert des DVV-Pokalfinals in Mannheim: „Das DVV-Pokalfinale ist nicht nur ein Sporthighlight für die Volleyballfans in und um Mannheim, sondern auch ein gesellschaftliches Event für Familien und Hobbyspielerinnen und -spieler. Für Mannheim als Stadt ist ein solches Event in jeder Hinsicht ein Segen. Mannheim hat zwar keine eigenen Teams im hochklassigen Volleyball, aber im Umkreis durch viele Hobbyteams ein großes Fanpotential.“

die Faszination Volleyball: Für mich persönlich ist Volleyball faszinierend, weil jeder Ball umkämpft ist. Die Spielerinnen und Spieler scheinen in jeder Aktion die Physik außer Kraft zu setzen und es ist ein wahnsinnig schneller Sport.“

seine Final-Tipps: „Vielleicht habe ich ein bisschen mehr Sympathie für das Badener Team, aber insgesamt war es für alle Teams schwer genug, ins Finale zu kommen.“

Pia Kästner über…

ihre Verletzung: „Es zieht sich länger als gedacht, aber ich hoffe, dass ich bald wieder auf dem Feld stehen kann.“

das Finale gegen Dresden: „Alle Teams, die den Weg nach Mannheim gegangen sind, haben sich das sportlich verdient. Es war nicht immer einfach, es waren auch viele knappe Entscheidungen dabei, wie beispielsweise im Halbfinale gegen Schwerin. Das Pokalfinale ist aber ein ganz anderer Wettkampf als die Liga. Da wir uns im Pokal noch nicht mit Dresden gemessen haben, steht es bisher 0:0.“

Mareen von Römer über:

ihre Krankheit und ein mögliches Comeback: „Wenn der Körper so gar nicht tut, was man von ihm gewohnt ist, ist das beschissen. Aber ich komme langsam wieder rein und höre jetzt weniger auf die medizinischen Werte als auf das, was mein Körper mir sagt.“

ihre neue Rolle neben dem Feld: „Natürlich hat meine Krankheit meine Rolle für das Team verändert. Momentan nehme ich statt dem Training eben andere Termine wahr, während die anderen zum Training gehen. Ich versuche aber schon, meine Erfahrung weiterzugeben und meine Euphorie ins Team zu tragen.“

das Finale gegen Stuttgart: „Das Pokalfinale ist kein normales Heimspiel. Die Zeit seit dem Halbfinale rast einfach Stuttgart und Dresden haben die Pokalfinale der vergangenen Jahre mitgeprägt, ich sehe uns aber trotzdem als Außenseiter, weil wir saisonübergreifend gegen Stuttgart nicht die beste Bilanz haben. Im Finale werden wir aber eine rote Fankurve im Rücken haben, die uns trägt. 2016 konnten wir uns durchsetzen, aber das DVV-Pokalfinale 2020 wird seine eigene Geschichte schreiben.“

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