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SWD Powervolleys am Samstag gegen Giesen \\ SWD

DÜREN. Die bisher wechselhafte Bundesliga-Saison setzte sich in der vergangenen Woche für die SWD Powervolleys fort, als sie nach den Siegen gegen die Topteams Friedrichshafen und Frankfurt eine Auswärtsniederlage bei den Netzhoppers KW-Bestensee einstecken mussten. Damit hängen sie vorerst weiter auf dem siebten Tabellenplatz fest. Ein wichtiger Schritt, um in der Tabelle nach oben zu rücken, wäre ein Heimsieg am Samstagabend ab 19.30 Uhr gegen die Helios Grizzlys Giesen.

Dass dies keine einfache Aufgabe wird, bekamen die SWD Powervolleys bereits in ihrem ersten Auswärtsspiel der Saison zu spüren. Diese Partie verloren sie nämlich beim kommenden Gegner in Hildesheim mit 1:3. Auch angesichts dieser Erinnerung kommen die Niedersachsen selbstbewusst zu uns und sprechen davon, dass in Düren „alles möglich“ sei. Sie bezwangen nicht nur unser Team, sondern anschließend auch Frankfurt und setzten sich letzte Woche Donnerstag mit 3:0 in Herrsching durch. Am Sonntag mussten sie sich den Berlinern geschlagen geben, zeigten aber gegen den Topfavoriten eine ordentliche Leistung. Als erfolgreichste Punktesammler haben sich neben Mittelblocker Magloire Nzeza Mayaula die US-amerikanischen Angreifer Michael Wexter (Diagonal) und David Wieczorek (Außen) etabliert. Seit November erhalten sie die Bälle vom nachverpflichteten österreichischen Zuspieler Alexander Tusch.

Die SWD Powervolleys wollen nach der Niederlage vom vergangenen Samstag schnell zurück in die Erfolgsspur kommen und an die Siege gegen die höherplatzierten Konkurrenten anknüpfen. In Bestensee sahen Trainer Stefan Falter und sein Kapitän Michael Andrei trotz des verlorenen Spiels in der Statistik gute Werte der eigenen Mannschaft. Einzelne Phasen, in denen der Gegner mehr Druck ausübte, verhinderten den Sieg. Um nun gegen Giesen keine weitere negative Überraschung zu erleben, müssen die Gastgeber den selbstbewussten Gegner also möglichst konsequent unter Druck setzen und zwar möglichst vom ersten Ballwechsel an. Dann können sie ihre schon oft gezeigten Stärken ausspielen.

Der Blick auf die Tabelle und den aktuellen Spieltag zeigt, was in dieser Saison in der Bundesliga alles möglich ist. Friedrichshafen kassierte am Mittwoch eine überraschende Niederlage in Eltmann und empfängt am Samstag den Vierten aus Lüneburg. Die direkt vor und hinter Düren platzierten Teams Herrsching und Rottenburg treffen im direkten Duell aufeinander. In dieser Konstellation könnten die SWD Powervolleys also mit drei Punkten gegen Giesen den Anschluss nach oben wiederherstellen.

In der Arena werden am Samstag übrigens viele junge Zuschauer unsere Mannschaft anfeuern. Denn die SWD Powervolleys veranstalten an dem Abend in Kooperation mit dem St.-Marien-Hospital den Kids & Family Day. Spaß am Sport soll dabei vermittelt werden – auf und neben dem Spielfeld.

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