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AUSWÄRTS GEGEN NETZHOPPERS NACHLEGEN

SWD Powervolleys am Samstag in Bestensee

SWD POWERVOLLEYS Foto: POWERVOLLEYS DÜREN - FLORIAN ZONS

DÜREN. Nach dem Krimi gegen die United Volleys Frankfurt, der nach einem 0:2-Satzrückstand und 22:24 noch mit einem Dürener Heimsieg endete, haben die SWD Powervolleys nicht viel Zeit, über das Erlebte nachzudenken. Denn am Samstag müssen sie schon die nächste Aufgabe in der Volleyball-Bundesliga lösen. Um 18.00 Uhr treten sie auswärts bei den Netzhoppers KW-Bestensee an. Dort wollen sie ihre Aufholjagd mit Blick auf die höheren Tabellenplätze fortsetzen, doch auch das Spiel gegen den Neuntplatzierten wird nicht leicht.

Die Brandenburger aus der Nähe von Berlin traten am Donnerstagabend zum Derby in der Max-Schmeling-Halle an und gingen beim national ungeschlagenen Titelverteidiger mit 2:0 Sätzen in Führung, ehe die BR Volleys das Spiel noch drehten. Neben dem kanadischen Hauptangreifer Casey Schouten (21 Punkte) kam bei den Netzhoppers auch der Ex-Dürener Dirk Westphal auf einen zweistelligen Wert (19) Für Mirko Culics Mannschaft war es das dritte Tiebreak-Ergebnis in Folge. Im Dezember verlor sie gegen Rottenburg und in Herrsching ebenfalls 2:3. Ihre bisherigen drei Siege in der Liga gelangen ihr gegen Eltmann, in Frankfurt und gegen Giesen. Das Hinspiel in Düren gewannen die SWD Powervolleys zum Saisonauftakt mit 3:1.

Cheftrainer Stefan Falter sah am Mittwoch gegen Frankfurt, dass seine jungen Spieler großen Anteil am jüngsten Erfolg haben. Philipp Schumann, Tobias Brand und Lukas Maase sorgten mit ihren Aufschlägen, Angriffen und Blocks für wichtige Punkte. Ivan Batanov war erstmals von Beginn an als Libero im Einsatz und erwies sich nach etwas nervösem Beginn als guter Ersatz für den geschonten Nationalspieler Blair Bann. Das ganze Team zeigte im Heimspiel starke Nerven und großen kämpferischen Einsatz.

Ähnlich müssen die SWD Powervolleys am Samstag auch bei den Netzhoppers auftreten, um weiterhin erfolgreich zu sein. Auftritte in der relativ kleinen Arena in Bestensee haben Düren in der Vergangenheit schon oft Probleme bereitet. Jetzt muss unsere Mannschaft nach dem anstrengenden Mittwochsspiel die lange Fahrt in den Osten verkraften. Außerdem sind die Trainingsmöglichkeiten in diesen Tagen eingeschränkt. Trotzdem streben die SWD Powervolleys den nächsten Sieg an, auch um zu beweisen, dass sie gegenüber der wechselhaften Bundesliga-Hinrunde Fortschritte erzielt haben.

Die Partie ist wie üblich im Livestream bei Sporttotal.tv zu sehen.

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