AACHEN. Nehmen wir das Spielende vorweg. Timo Lippuner, nach seiner Einschätzung zum soeben gewonnenen Spiel gefragt, stellte fest, dass zumindest in den Sätzen drei und vier die Kräfteverhältnisse ausgeglichen waren und das Spiel zu jeder Zeit hätte kippen können.
Außerdem bedankte er sich beim Publikum mit den Worten: „Es ist eine wirkliche Freude in Aachen zu spielen. Man wird als Gast freundlich begrüßt, behandelt und wieder verabschiedet und die Stimmung ist immer positiv.“ „Aachen hat bestimmt das beste Publikum der Liga“, bedankte er sich noch einmal bei den Zuschauern.
Das war Balsam für die Seelen der AachenerZuschauer. Hatten sie doch eine Niederlage so kurz vor Weihnachten sicher nicht auf dem Wunschzettel. Saskia van Hintum lobte Vilsbiburg für die geschickteren Angriffe und konstatierte zum Spiel, dass den Aufschlägen oft der Druck gefehlt habe, Block und Abwehr nicht so gut wie gewohnt agiert hätten. Damit sollte es dann aber auch genug der Kritik sein.
Die Bilanz sei trotz allem positiv und mit der Hinrunde sei sie zufrieden. „Immerhin stehen wir oben in der Tabelle mit einer sehr jungen Mannschaft, die noch viel Potenzial hat. Im Januar winkt direkt wieder ein volles Programm von acht Spielen in nur vier Wochen – mit viel Arbeit für das Team und die Helfer“ richtete sie den Blick direkt wieder nach vorne.
Vorweihnachtsstimmung herrschte auch noch einige Zeit länger im altehrwürdigen Hexenkessel, denn die STAWAG Autogrammstunde war perfekt geeignet, die gerade im Fanshop erstandenen Utensilien mit den Unterschriften der Ladies in Black und der Trainer zu versehen. Für Fans immer ein Geschenk von hohem Wert!
Die Ladies in Black gehen – wie die übrige Liga – nun in eine verlängerte Weihnachtspause. Das nächste Spiel wird direkt wieder ein Kracher. Am 15. Januar ist der SSC Palmberg Schwerin in Aachen zu Gast und eröffnet die Rückrunde.