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NIEDERLAGE GEGEN LÜNEBURG

SWD Powervolleys verlieren zuhause mit 0:3 // SWD POWERVOLLEYS

SWD POWERVOLLEYS Foto: POWERVOLLEYS DÜREN - FLORIAN ZONS

DÜREN. Vor drei Wochen hatten die SWD Powervolleys beim Pokalspiel in Lüneburg mit einem überraschend deutlichen 3:0-Auswärtssieg für Aufsehen gesorgt. Am Samstagabend erlebten die Zuschauer in der Arena Kreis Düren nun das Gegenteil. Die Gastgeber blieben beim 0:3 gegen die SVG ohne Satzgewinn und mussten damit in der Bundesliga einen weiteren Rückschlag verkraften.

Im ersten Satz wurde aus einer kurzzeitigen Führung schnell ein 3:8-Rückstand. Die Lüneburger machten nämlich genau das, was die SWD Powervolleys in der ersten Begegnung mit den Norddeutschen noch ausgezeichnet hatte: Sie gingen fokussiert und druckvoll ins Spiel. Diesmal war die Dürener Annahme zu unruhig und die Angriffe brachten den Gegner nicht in Gefahr. So zogen die Gäste deutlich davon und gewannen den Satz mit 25:16.

Hallensprecher „Helli“ Schmitz und die Dürener Fans hofften nun auf eine ähnliche Reaktion wie drei Tage zuvor im Pokal-Viertelfinale gegen Frankfurt, als die SWD Powervolleys nach dem Satzverlust offensiver auftraten und das Spiel allmählich in den Griff bekamen. Etwas Hoffnung kam tatsächlich auf, als die Gastgeber sich ein paar Mal durchsetzten und nach vier Punkten Rückstand zum 13:13 ausglichen. Doch daraus wurde nichts. Immer wenn Düren die Chance hatte, dem Spiel eine Wende zu geben, passierte der nächste Fehler und die starken Lüneburger gingen wieder mit zwei, drei Punkten in Führung. So ging der zweite Satz letztlich mit 22:25 verloren.

Auch im dritten Satz gerieten die SWD Powervolleys gegen die SVG Lüneburg, die weiterhin viel Druck in Aufschlag und Angriffe ausübte, wieder in Rückstand. Im Angriff kamen die Hausherren weiterhin zu selten zum Erfolg. Beim 18:18 gab es nochmal einen Ausgleich, doch ähnlich wie im zweiten Durchgang gelang danach keine Wende. Die letzte Chance vergab unsere Mannschaft beim Lüneburger Matchball, als sie den Ball lange im Spiel hielt, aber dann am Netz auf den Boden fallen ließ. Das Spiel endete mit einem 23:25.

In der Tabelle rutschten die SWD Powervolleys durch die Niederlage auf den siebten Platz ab. Immerhin hat sie nach den anstrengenden Tagen, die von vielen Spielen in kurzer Zeit und der Krankheitswelle geprägt waren, nun fast zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel. Am Donnerstag, 5. Dezember sind die Heitec Volleys Eltmann zu Gast in der Arena Kreis Düren.

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