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AM BESTEN WIE IM POKAL

SWD Powervolleys in der Bundesliga gegen Lüneburg // SWD

DÜREN. Im DVV-Pokal-Viertelfinale trafen die SWD Powervolleys am vergangenen Mittwoch auf einen Gegner, dem sie zuvor schon in der Bundesliga-Saison begegnet waren. Bei der nächsten Ligapartie, die am Samstag um 19.30 Uhr ansteht, ist es nun umgekehrt.

Die SVG Lüneburg kennen wir als Gegner schon vom Pokal-Achtelfinale. Vor drei Wochen gelang Düren auswärts ein 3:0-Sieg. Um nun auch drei Punkte für die Tabelle zu sammeln, braucht Stefan Falters Team die gleiche Einstellung und Leistung wie in der Gellersenhalle.

Dort traten die SWD Powervolleys von Beginn an sehr fokussiert auf. Mit starken Aufschlägen sorgten sie dafür, dass die Lüneburger ihr schnelles, risikoreiches Angriffsspiel nicht aufbauen konnten und viele Fehler produzierten. So bekamen sie das anspruchsvolle Spiel in der kleinen, lauten Halle sofort in den Griff. Aus einer stabilen Abwehr setzte Zuspieler Tomáš Kocian-Falkenbach seinen Diagonalangreifer Sebastian Gevert immer wieder gut ein, so dass dieser auf eine Erfolgsquote von 73% kam. Den Rest erledigte der Block. Die Führungen, die sich die Dürener in allen drei Sätzen erarbeiteten, brachten sie immer ins Ziel.
Die Lüneburger kassierten eine Woche nach dem Pokalspiel eine 1:3-Niederlage mit sehr knappen Satzergebnissen gegen Frankfurt. Anschließend verloren sie 0:3 in Berlin, bevor ihnen am vergangenen Samstag ein 3:0-Erfolg gegen die Netzhoppers gelang. In den vergangenen Wochen präsentierten sich Hauptangreifer Blake Scheerhorn sowie Michael Michelau und Viktor Lindberg auf den Außenpositionen als erfolgreichste Punktesammler der SVG. Im Block ist unter anderem Nationalspieler Anton Brehme zu überwinden.

Für die SWD Powervolleys kommt es vor allem darauf an, erneut die richtige Mischung aus druckvollen Aufschlägen und einer sicheren Defensive zu finden. Am Mittwoch bekamen sie ab dem zweiten Satz auch die United Volleys unter Kontrolle und gewannen das so wichtige Pokalspiel. Daran wollen sie nun anknüpfen. Es wird beim vierten Spiel innerhalb von zehn Tagen und der Belastung durch die mittlerweile überstandene Krankheitswelle keine leichte Aufgabe, doch wenn die Gastgeber ihre Stärken durchsetzen, können sie diese Aufgabe lösen. Die Fans können dem Team dabei mit lautstarkem Anfeuern helfen.

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