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SPANNUNG VOR DEM SAISONAUFTAKT

SWD Powervolleys im ersten Spiel gegen die Netzhoppers // SWD POWERVOLLEYS - MARKUS SCHNITZLER

SWD POWERVOLLEYS Foto: POWERVOLLEYS DÜREN - FLORIAN ZONS

DÜREN. Die lange Pause ist endlich vorbei. Am heutigen Donnerstag, 17. Oktober, beginnt auch für die SWD Powervolleys Düren die neue Bundesliga-Saison 2019/20. Zum ersten Spiel empfangen sie die Netzhoppers KW-Bestensee. Die positive Anspannung vor diesem Duell ist bei allen Beteiligten deutlich zu spüren.

Bei den Testspielen in den vergangenen Wochen hat die neue Dürener Mannschaft schon viele positive Eindrücke hinterlassen. Die erfahrenen Spieler um Kapitän Michael Andrei harmonieren gut mit den jungen Akteuren. Philipp Schumann im Diagonalangriff und Eric Burggräf haben beispielsweise schon angedeutet, dass sie die Stammbesetzung mit Sebastian Gevert und Tomáš Kocian-Falkenbach entlasten können. Auch die weiteren Neulinge Egor Bogachev, Tobias Brand und Niklas Seppänen haben sich gut ins Team integriert. Der vielbeschäftigte Libero Blair Bann kam kurz vor dem ersten Anpfiff vom World-Cup-Turnier zurück, das er mit Kanada in Japan absolvierte. Cheftrainer Stefan Falter und sein neuer Assistent Jorge Rodriguez haben bei der Aufstellung ihres Teams die freie Auswahl.

Außer Düren und Frankfurt haben alle Bundesligisten am vergangenen Wochenende bereits ihr erstes Spiel ausgetragen. Die Netzhoppers-KW Bestensee eröffneten die Saison mit dem Derby gegen die Berlin Recycling Volleys. Dabei gewannen die Brandenburger gleich den ersten Satz gegen den Titelverteidiger mit 25:20, doch letztlich setzte sich der Favorit aus der Hauptstadt noch relativ deutlich mit 3:1 durch. Für eine Überraschung sorgte der Blick auf die Aufstellung der Netzhoppers. Denn bei der Heimmannschaft tauchte kurzfristig Jonathan Erdmann auf, der im Sommer noch deutscher Vizemeister im Beachvolleyball geworden war. Ansonsten hat sich das Team unseres ehemaligen Spielers Dirk Westphal im Vergleich zur letzten Saison wenig verändert. Neben Erdmann sind der kanadisch-nigerianische Mittelblocker Uchenna Ofoha und der junge Adrian Klooss neu dabei. Abgesehen von Libero Kamil Ratajczak setzt Trainer Mirko Culic wieder auf deutsche und kanadische Spieler. „Go wild“ lautet das Motto, unter dem die Netzhoppers in dieser Saison die großen Vereine ärgern wollen.

Die SWD Powervolleys wollen sich natürlich bei ihrer Premiere nicht ärgern lassen, sondern gleich ein positives Zeichen setzen. In der Vorbereitung hat unsere hochmotivierte Mannschaft schon viel Lob bekommen und wurde von manchen Beobachtern sogar schon zum Geheimfavoriten erklärt. Da die Spiele aber auch in dieser Saison nicht mit Worten, sondern Punkten entschieden werden, kämpfen die Gastgeber am Donnerstag darum, die Saison mit einem Heimsieg zu eröffnen. Dabei können die Zuschauer helfen, die lange warten mussten und nun hoffentlich zahlreich in die Arena Kreis Düren kommen. Um 19.00 Uhr wird Schiedsrichterin Theresa Rottmann die Partie anpfei

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