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DSHS SNOW TREX OHNE „DINO“ KATJA SALLIE

drei weitere Abgänge - DSHS SNOW TREX KÖLN

KÖLN. Nach dem Abschied von Kapitänin Pia Weiand gibt es drei weitere Abgänge im Kölner Lager zu vermelden. Urgestein Katja Sallie hängt ihre Volleyballschuhe nach sage und schreibe elf Spielzeiten bei den Kölnerinnen an den Nagel. Zudem werden Lea Jaklen und Mareike Morat in der kommenden Spielzeit nicht mehr im DSHS-Team auf dem Spielfeld stehen. 

Katja Sallie wurde als 20jährige von Kölns Trainer Jimmy Czimek aus der Hobby-Mixed-Liga „gerettet“ und spielte in der ersten Saison noch in der zweiten Mannschaft. Die folgenden zehn Jahre trainierte die Diagonalangreiferin unter dem DSHS-Dozenten und erlebte sämtliche Dritt- und Zweitligazeiten der Kölnerinnen mit. „Unfassbar, welchen Weg Katja durchlaufen hat“, zeigt sich Kölns Trainer vom Ehrgeiz der mittlerweile 31jährigen begeistert. „Auch noch im elften Jahr unter mir hatte Katja immer noch den Drang sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. So ist es auch zu erklären, dass sie in der vergangenen Spielzeit nochmals zahlreiche Spielanteile bei den Kölnerinnen erhalten hat“, zählt der Trainer seine Dienstälteste noch lange nicht zum alten Eisen. Doch Katja Sallie möchte in Zukunft kürzer treten und vor allem an den Wochenenden nach den letzten intensiven sieben Zweitligasaisons nicht immer Verpflichtungen haben. Eventuell können sie die Fans aber in anderer Funktion bei so manchen Spieltagen im Helferteam erleben… 

Als Abgang Nummer drei und vier werden Lea Jaklen und Mareike Morat den Kölnerinnen – zumindest auf dem Spielfeld – den Rücken kehren. Lea Jaklen ging in den vergangenen drei Saisons und Mareike Morat (geb. Dietzsch) in den letzten beiden Spielzeiten für das SnowTrex-Team ans Netz. Insbesondere in der letzten Saison sammelten beide noch allerhand Spielpraxis, setzen aber in Zukunft andere Prioritäten.

„Wir bedanken uns bei Katja, Lea und Mareike für die Zeit bei uns und hoffen, dass wir sie nicht ganz aus den Augen verlieren“, erinnert sich Kölns Trainer Jimmy Czimek ein wenig traurig an die Zeit mit den Dreien, die zahlreiche Erfolge der Kölnerinnen miterlebt haben. „Alle drei werden uns mit Sicherheit fehlen. Sie haben nicht nur spielerisch, sondern insbesondere auch menschlich hervorragend in unser Team gepasst“, so der Kölner Trainer weiter. „Wir müssen akzeptieren, dass uns leider auch mal Spielerinnen verlassen. Sie gehen ja zum Glück nicht wegen uns, sondern weil sie in ihrem Leben einen neuen Weg einschlagen“, ergänzt Teammanager Thomas Bartel.

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