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NACH BITTERER NIEDERLAGE AUF PLATZ 6

SWD Powervolleys verlieren 2:3 in Innsbruck von Markus Schnitzler

DÜREN. Beim vorletzten Spiel der Hauptrunde unterlagen die SWD Powervolleys am Samstagabend in der Innsbrucker Olympiahalle den Hypo Tirol Alpenvolleys mit 2:3. Trotz einer über weite Strecken guten Leistung vergaben sie eine 2:1-Satzführung gegen den Tabellenzweiten. Damit ist Düren selbst auf den sechsten Rang abgerutscht und kann diesen aus eigener Kraft nicht mehr verlassen.

Das Spiel in Österreich begann ausgeglichen. Die SWD Powervolleys hielten das Duell zunächst ausgeglichen. Nach dem 9:9 gingen sie sogar deutlicher in Führung. Sebastian Gevert traf die Aufschläge gut und sammelte die ersten seiner insgesamt 31 Punkte in dieser Partie. Die Alpenvolleys waren mit dem Druck, den Düren ausübte, zunächst überfordert. Daher ging der Satz überraschend eindeutig mit 25:19 an die Gäste.

Im zweiten Satz drehte sich das Spiel komplett. Nun sorgten die Hausherren u.a. mit Paweł Halaba und Kirill Klez für viel Gefahr im Service und Angriff. Die SWD Powervolleys gerieten sofort in Rückstand und fanden kein Mittel gegen den stärker werdenden Gegner. Nun wurden auch die Probleme im Mittelblock deutlich, wo neben dem angeschlagenen Lukas Maase kurzfristig auch Tim Broshog verletzt ausfiel, sodass Außenangreifer Florian Lacassie auf der ungewohnten Position spielen musste. So ging der Durchgang mit 17:25 verloren.

Nach der Pause meldeten sich die SWD Powervolleys zurück. Der dritte Satz verlief ähnlich wie der erste. In der Mitte setzte sich Düren unter.anderem dank zweier Asse von Björn Andrae wieder ab. Am Ende gab es ein klares 25:18. Leider konnten die Powervolleys das druckvolle Spiel nicht aufrechterhalten. Im vierten Satz dominierten die Alpenvolleys. Die SWD Powervolleys holten in der Schlussphase noch ein paar Punkte, konnten das 22:25 aber nicht verhindern.

Nach dem erneuten Comeback ließen sich die Gastgeber den Erfolg nicht mehr nehmen. Auf 7:7 kam Düren nach dem anfänglichen Rückstand noch heran, dann gewannen die Alpenvolleys den Tiebreak mit 15:10.

Da die United Volleys sich ohne Probleme gegen den VC Olympia durchsetzten, sind die SWD Powervolleys nur noch Tabellensechster. Der fünfte Rang wäre – einen eigenen Sieg am kommenden Samstag gegen Giesen vorausgesetzt – nur noch möglich, wenn die Frankfurter gleichzeitig bei den Netzhoppers Punkte abgeben.

Am letzten Märzwochenende beginnen dann die Playoffs und nach aktuellem Stand wären die Berlin Recycling Volleys der Gegner im Viertelfinale.

Markus Schnitzler

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