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ERFURT. Der Verbandstag des Thüringer Tischtennis-Verbands (TTTV) hat Uwe Schlütter einstimmig für weitere drei Jahre an die Spitze gewählt. Der alte und neue Präsident wird im TTTV-Vorstand weiterhin von Natalie Rexroth (Sportentwicklung), Frank Neubert (Finanzen), Andreas Amend (Leistungssport), Sören Korn (Jugend) und Sven Trautwein (Geschäftsführer) flankiert. Die Ressorts Sport und Öffentlichkeitsarbeit bleiben zunächst unbesetzt. Der TTTV zieht eine positive Bilanz der abgelaufenen Amtszeit und verzeichnet einen deutlichen Aufwärtstrend nach der Corona-Pandemie. Die Mitgliederzahl hat sich stabilisiert, die Anzahl der Vereine nahm zu. Mit dem Post SV Mühlhausen und dem SV SCHOTT Jena, der gerade aus der 2. Damen-Bundesliga aufgestiegen ist, sind in Thüringen ab der neuen Saison je ein Erstligist bei den Herren und Damen beheimatet. Im Bereich der Sportentwicklung hat der TTV 48 Schmalkalden einen Preis bei der Guten Organisation mini-Meisterschaften gewonnen. Insgesamt verzeichneten die Thüringer mit 540 Teilnehmenden bei den mini-Meisterschaftenhatte einen Aufwärtstrend nach der Pandemie. Entsprechend war der TTTV beim Programm „Aufholen nach Corona“ einer der aktivsten DTTB-Landesverbände, die das Angebot genutzt haben. So war das Schnuppermobil an 21 Tagen in Thüringen unterwegs, daneben gab es einen dreitägigen Schnupperkurs „Just for girls“. Wie auch andernorts sinkt jedoch auch in Thüringen die Zahl an ehrenamtlich Engagierten. Nächstes Projekt des Vorstands ist die Einsetzung einer Arbeitsgruppe „Organisationsentwicklung“ mit dem Auftrag, das Konzept für eine Strukturreform zu erarbeiten. Die Delegierten aus Kreis- und Bezirksverbänden konnten im Rahmen des Verbandstags schon einmal die Messe Erfurt in Augenschein nehmen, den zukünftigen Austragungsort der Deutschen Tischtennis-Finals (13. bis 16. Juni 2024), bei denen erstmals die Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren, Jugend 15 und 19 sowie der Leistungsklassen am selben Ort stattfinden werden. Links |