KÖLN. Sowohl die 1. Hockey- als auch die 1. Tennisherren müssen am kommenden Wochenende gewinnen, um jeweils die Klasse zu erhalten. Am kommenden Samstag begibt sich die 1. Tennisherren um 11 Uhr in die Abstiegsrunde gegen den Bielefelder TCC. Sollten sie gewinnen, müssen sie am Sonntag auch den Sieger des zweiten Abstiegs-Play-Offs schlagen. Auch die 1. Hockeyherren muss am Sonntag unbedingt gewinnen, um sich noch eine Chance für den Ligaverbleib zu sichern. Um 14 Uhr empfängt sie den Tabellenfünften, den Großflottbecker THGC. Wir sehen uns in der »Cologne Smiles Arena«!
Der 1. Hockeyherren bleibt eine letzte Chance zum Klassenerhalt
Drei Punkte in der Rückrunde sind zu wenig. In der Hinrunde waren es schon zehn. Die Folge ist der Platz neun der 2. Bundesligatabelle. Es bleibt noch ein letztes Spiel zu spielen, zu Hause gegen den Tabellenfünften, den Großflottbecker THGC: am kommenden Sonntag um 14 Uhr. Ein Sieg muss her. Das ist die letzte Chance der 1. Hockeyherren, in der Bundesliga zu bleiben. Vorausgesetzt, dass Club Raffelberg, punktgleich aber mit einer besseren Tordifferenz als wir, im letzten Saisonspiel gegen DSD Düsseldorf verliert. Das ist das einfachste Szenario. Was passiert, wenn es nicht exakt so abläuft, das können nur die Experten prognostizieren, bis es einem schwindelig wird.
Am vergangenen Doppelspieltag-Wochenende lief es halbwegs wie erwartet. Gegen den Tabellenführer vom Gladbacher HTC hatten unsere Hockeyherren keine Chance. Im Rausch der Aufstiegsstimmung fuhren die Gladbacher volles Programm auf: mit Einlaufkindern am Start und einer mächtigen Galerie, die am Ende mit einem 8:1-Sieg über die Kölner nicht enttäuscht wurde. Am nächsten Tag im Lokalderby hatten sich die MSC-Männer einen Sieg im Blau-Weiss Köln erhofft, doch die Führung der MSCer nach einer Ecke wurde schnell von den Gastgebern ausgeglichen. Mit dem Siegestreffer zum 2:1 verfiel kurz vor Schluss auch die Hoffnung der Gelb-Schwarzen auf ein einziges Pünktchen. Nun bleibt ihnen diese kleine Chance im letzten Spiel und unsere Aufgabe lautet, sie kräftig vom Platzrand aus zu unterstützen.
Die 2. Hockeyherren beendet diese Feldsaison auf Position 3 der Oberligatabelle, während die 3. als Tabellenführer der 2. Verbandsliga die Saison abschließt. Damit sind sie aufgestiegen und spielen in der nächsten Saison in der 1. Verbandsliga. Die Hockeydamen verabschieden sich mit einer 2:3-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den Bonner THV 2 auf Position 5 der 1. Verbandsligatabelle aus dieser Feldsaison. Die Karten werden nun nach den Sommerferien neu gemischt.
Die 1. Tennisherren kämpft in der Abstiegsrunde
»Es wird megaschwer sein, aber mein Team gibt alles für den MSC«, so die lapidare Antwort des Teamcoaches Dirk Hortian auf die Frage, wie er die Chance des Teams in der Abstiegsrunde einschätzt. Diese findet am kommenden Wochenende in Herford statt. Am Samstag starten die MSCer um 11 Uhr in das Abstiegs-Play-Off gegen den Bielefelder TCC. »In den letzten beiden Spielen haben wir gegen sie verloren«, so Mannschaftsführer Christian Hansen, »diesmal sind wir besser aufgestellt«, gibt er sich jedoch optimistisch und rechnet sich klare Chancen in diesem ersten Spiel aus. Sollte der Plan hier aufgehen, spielen sie am Sonntag gegen den Gewinner aus der Partie zwischen dem TC Herford und dem Solinger TC 02. Gegen Solingen haben unsere Jungs in dieser Saison schon mal gewonnen, auf der namentlichen Meldeliste der Herforder taucht erst an der siebten Stelle ein Name ohne Auslandsvermerk auf. »Megaschwer.«
Die Tennisdamen
Während die 1. Tennisherren um Abstieg kämpfen müssen, haben sich ihre Kollegen aus den 2. und 3. Herrenmannschaften bereits in die Sommerferien verabschiedet. Für sie geht der Aufstiegskampf erst danach weiter. Die Damen müssen derweil ihre Tabellenpositionen noch im Heimspiel am kommenden Sonntag verteidigen
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Die 1. Tennisdamen empfängt um 9 Uhr das Tabellenschlusslicht der 1. Verbandsliga, die 2. Mannschaft der Tennisdamen vom HTC SW Bonn. Unsere 2. Damen ist ebenso Gastgeber des Tabellenletzten der 2. Verbandsliga, um 9 Uhr begrüßt sie die Damen vom ESV Gremberghoven.
