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ERSTE TENNISDAMEN (MSC) VERLIEREN IHRE ERSTLIGA-PREMIERE

Text: Tillmann Becker-Wahl

1. Damenmannschaft verliert gegen den amtierenden Meister

KÖLN. Nun ist es offiziell: Am vergangenen Sonntag schlug erstmals eine Tennis-Damenmannschaft des MSC in der 1. Bundesliga auf. Zur Premiere kam mit dem TC Bad Vilbel gleich der amtierende Deutsche Meister in den Kölner Süden. Am Ende mussten sich unsere MSCerinnen mit 2:7 geschlagen geben. Obwohl das Ergebnis deutlich wirkt: über weite Strecken konnten unsere Tennisdamen mithalten – und hätten mit ein bisschen mehr Spielglück vielleicht für erste Ausrufezeichen sorgen können.

Bereits nach den Einzeln war die Erstliga-Premiere unserer 1. Tennisdamen am vergangenen Sonntag entschieden: 1:5 führten die Gäste, die amtierenden Meisterinnen des TC Bad Vilbel. Mit ein wenig mehr Spielglück hätte es jedoch zu diesem Zeitpunkt ganz anders aussehen können.

In der ersten Einzelrunde führte unsere junge MSCerin Julia Rennert an Position sechs gegen die Russin Natela Dzalamidze mit 1:0 nach Sätzen. Dann jedoch fehlte ihr die Kraft – und nach dem 1:1-Satzausgleich auch Fortune, um den Champions-Tiebreak für sich zu entscheiden. Mit 6:3, 2:6, 8:10 verlor Julia Rennert ihre Partie denkbar knapp. Auch Marine Partaud an Position zwei haderte am Ende mit dem Momentum. Trotz Break-Führung verlor unsere Französin mit 5:7, 6:7. Katharina Hering unterlag an Position vier mit 3:6, 5:7.

In der zweiten Einzelrunde sorgte Maryna Zanevska dann schließlich für den ersten Matchpunkt in der 1. Bundesliga. An Position eins besiegte sie Richel Hogenkamp deutlich mit 6:2, 6:1. Alba Carrillo Marin (an Position drei) und Sofia Costoulas (an Position fünf) verloren ihre Auftaktpartien jeweils in zwei Sätzen.

Den zweiten Matchpunkt des Tages sicherten Maryna Zanevska und Katharina Hering im zweiten Doppel. Letztlich zeigte die 2:7-Niederlage gegen den amtierenden deutschen Meister jedoch vor allem eins: Unsere 1. Tennisdamen können mithalten in der höchsten deutschen Spielklasse. Am kommenden Sonntag möchten sie das dann erneut beweisen – im Heimspiel gegen Mitaufsteiger Luitpoldpark München.

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