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„STRUFFI“ KEHRT AN DEN ROTHENBAUM ZURÜCK

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Foto: Jan Lennard Struff - © Hamburg European Open/ Witter

HAMBURG. Publikumsliebling Jan-Lennard Struff hat als erster Tennisprofi seine Zusage für die Hamburg European Open 2021 gegeben. Der Davis-Cup-Spieler, der bei den BMW Open in München Anfang Mai sein erstes ATP-Finale erreicht hatte, gab frühzeitig seine Zusage für das Turnier am Rothenbaum.

Ich spiele immer gern auf deutschem Boden! Hamburg ist eine wunderschöne Stadt, und das modernisierte Stadion ist einfach genial. Ich drücke die Daumen, dass wir im Juli wieder vor Zuschauern spielen dürfen“, sagte der Weltranglisten-41. aus Warstein am Mittwoch voller Vorfreude auf seine Teilnahme bei den Hamburg European Open. Zunächst schlagen bei dem Sandplatz-Klassiker vom 7. bis 11. Juli die Damen auf, vom 12. bis 18. Juli sind dann die Herren dran.

Ich persönlich finde es super, dass die WTA-Tour nach Hamburg zurückkehrt. Es freut mich für die deutschen Tennisfans. Das ist nochmal eine Aufwertung dieses Traditionsevents“, sagte Deutschlands Nummer zwei. Als beste Resultate in Hamburg stehen für Struff zwei Achtelfinalteilnahmen aus den Jahren 2017 und 2019 zu Buche. Im vergangenen Jahr hatte der 31-Jährige sein Auftaktmatch in engen drei Sätzen gegen den Russen Karen Khachanov verloren.

Ich traue Jan-Lennard zu, dass er in diesem Jahr am Rothenbaum weit kommen kann. In München hat er tolles Tennis gezeigt. Er kann mit seinem energiegeladenen Offensivspiel und seinem großen Kämpferherz an guten Tagen fast jeden schlagen“, sagte Turnierdirektorin Sandra Reichel. „Außerdem ist ‚Struffi‘ ein absoluter Sympathieträger, den die deutschen Tennisfans ins Herz geschlossen haben.“

Im Endspiel von München hatte sich der Borussia-Dortmund-Fan aus dem Sauerland dem zweifachen Hamburg-Champion Nikoloz Basilashvili aus Georgien mit 4:6, 6:7 geschlagen geben müssen. Beim Masters-Turnier in Rom trifft der 1,93 Meter große Rechtshänder nach seinem Erstrundenerfolg über den Slowenen Aljaz Bedene (6:3, 6:1) am vergangenen Mittwoch auf den Russen Andrey Rublev, den Rothenbaum-Sieger von 2020.

Sein bisher höchstes Karriere-Ranking hatte der Familienvater Struff, dessen Sohn Henri zwei Jahre alt ist, im vergangenen August erreicht – Position 29.

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