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Zverev, DTB-Junioren & mehr \\ dtb

Foto: Mischa Zverev - © imago images/Eibner

HAMBURG. Abseits der WTA- und ATP-Tour waren die deutschen Spieler*innen vergangene Woche vor allem in Europa unterwegs. In Estland verbuchten die Junioren Jona Gitschel und Bon Lou Karstens ihre zweite Finalteilnahme in Folge. Nur eine Verletzung konnte Mischa Zverev im Halbfinale eines ITF-Turniers in Portugal stoppen.

Mischa Zverev (33, Rochusclub Düsseldorf) ging bei dem mit 25.000 US-Dollar dotierten ITF-Turnier in Faro (Portugal) als Topgesetzter an den Start. Seiner Favoritenrolle konnte der 33-Jährige durch Siege über Vincent Stouff (FRA), Kuzey Cekirge (TUR) und Maximilian Neuchrist (AUT) weitestgehend gerecht werden, ehe er im Halbfinale beim Stand von 2:6, 0:2 gegen den Alen Avidzba (RUS) verletzt aufgeben musste.

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Peter Heller (31, TC Bredeney) wird zufrieden auf seine Turnierwoche in Antalya (Türkei) zurückblicken. An der Seite von Jeroen Vanneste (BEL) schaffte es der Deutsche bis in das Doppel-Halbfinale, wo die beiden eine knappe 6:7 (5), 6:7 (7)-Niederlage gegen das brasilianische Duo Matheus Pucinelli De Almeida und Joao Lucas Reis da Silva einstecken mussten. Im Einzel sorgte der spätere Turniersieger Dragos Nicolae Madaras (SWE) für das Aus von Heller im Viertelfinale.

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Die Runde der letzten Vier erreichte Lavinia Morreale (15, TA VfL Sindelfingen) beim J5-Turnier in Tallin (Estland). Nachdem die junge Deutsche in der ersten Runde gegen Irina Balus (SVK) beim 1:6, 6:2, 6:2-Sieg über drei Sätze gehen musste, erreichte Morreale durch zwei überzeugende Matches das Halbfinale, das sie mit 2:6, 2:6 gegen Stella Remander (FIN) verlor.

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Die zweite Finalteilnahme in Folge sicherte sich das deutsche Doppel Jona Gitschel (18, TC Stadtwald Hilden) und Bon Lou Karstens (16, BASF TC Ludwigshafen) – ebenfalls beim J5-Turnier in Tallin. Auf dem Weg in das Endspiel gewannen die beiden unter anderem gegen die an drei gesetzten Lokalmatadoren Markus Molder und Oliver Ojakaar. Im Finale gegen Romain Gales (FRA) und Filippo Romano (ITA) trennte die deutsche Kombo nur der Match-Tiebreak vom Titelgewinn (4:6, 6:4, 11:13).  

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