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DEUTSCHE MIT SCHWIERIGEN AUFTAKTHÜRDEN

Paris-Masters \\ DTB

Archivfoto: Alevander Zverev - Imago Images

HAMBURG. Das letzte ATP-Masters-Event des Jahres steht an und die Weltelite des Tennissports versammelt sich zum Showdown in Paris. Mit dabei sind auch die momentan beiden besten Tennisspieler Deutschlands Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff.

Als Nummer vier der Setzliste erhält Alexander Zverev in der ersten Runde ein Freilos und trifft zum Auftakt auf den Sieger der Partie zwischen Miomir Kecmanovic aus Serbien und dem Australier John Millman. Vor allem der Mann aus „Down Under“ reist mit viel Selbstvertrauen in Frankreichs Hauptstadt. Millman feierte vergangene Woche in der kasachischen Hauptstadt Nur Sultan seinen ersten Titel auf der ATP-Tour.

Doch auch Miomir Kecamnovic wäre kein leichter Gegner. Der junge Serbe gehört zu den aufstrebenden Stars auf der ATP-Tour und ist für jeden Kontrahenten ein hartes Los. Zverev, der nach dem Double in Köln ebenfalls mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein ausgestattet sein dürfte, gehört trotz schwieriger Auftaktgegner zum engeren Favoritenkreis im Pariser Stadtteil Bercy.

Als zweiter Deutscher geht Jan-Lennard Struff ins Rennen. Der Warsteiner trifft in der ersten Runde auf den Georgier Nikoloz Basilashvili. Der zweimalige Sieger der Hamburg European Open passt mit seinem temporeichen Spiel perfekt auf den Hartplatz und wird sich der deutschen Nummer zwei mit harten Grundschlägen entgegenstellen. Das Tempo seines Gegners kann Struff jedoch problemlos mitgehen – die aktuelle Nummer 35 der Welt zählt ebenfalls zu den „Hardhittern“ auf der Tour.

Zverev und Krawietz im Doppel

Ein ungewöhnliches Bild tut sich im Doppel in Paris auf. An der Seite des deutschen Doppel-Ass Kevin Krawietz ist auf der Meldeliste Alexander Zverev zu finden. Der eigentliche Doppelpartner von Krawietz, Andreas Mies, ist nicht mit nach Paris gereist.

Für das deutsche Doppel wird der Auftritt in Paris eine Premiere sein. Noch nie haben der frischgebackene Doppel-French-Open-Sieger und die Nummer sieben der Einzelweltrangliste miteinander gespielt.

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