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FÜNF DTB-NACHWUCHSTALENTE STARTEN BEI DEN JUNIOR FRENCH OPEN

Julia Stusek (c) DTB

PARIS. Wenn sich die Profis in der entscheidenden Phase der French Open befinden, greifen vom 2. bis 8. Juni auch die weltbesten Nachwuchstalente bei der parallel stattfindenden Juniorinnen/Junioren-Konkurrenz in das Geschehen ein. Mit Julia Stusek, Sonja Zhenikhova, Max Schönhaus, Max Stenzer und Diego Dedura-Palomero sind insgesamt fünf DTB- Nachwuchshoffnungen vertreten.

Die Porsche Talent Team Spielerin Julia Stusek (15 Jahre/Heidelberger TC)

feierte Anfang des Jahres bei den Australian Open der Juniorinnen ihr Grand Slam-Debüt. Und das mit Erfolg. Zusammen mit ihrer tschechischen Doppel-Partnerin Julie Pastikova schaffte sie es als einzige und jüngste deutsche Teilnehmerin im Hauptfeld bis ins Endspiel.

Bei den French Open werden die Karten jedoch neu gemischt. Aber die 15-Jährige Deutsche, die von der Mutter von Martina Hingis trainiert wird, befindet sich aktuell in sehr guter Verfassung. Im April erreichte sie bei zwei J200-Turnieren jeweils das Halbfinale, beim J500-Turnier in Offenbach – das von der Wertigkeit direkt nach den Grand Slams kommt – schaffte sie es bis in die Runde der letzten Acht. Daher überrascht es kaum, dass sie mit Rang 32 eine neue Bestmarke setzen konnte. Ein ausführliches Portrait über Julia Stusek liest du hier.

Neben Julia Stusek wird mit der Porsche Junior Team Spielerin Sonja Zhenikhova (16 Jahre/ TK Blau-Gold Steglitz) eine weitere Deutsche ins Turniergeschehen eingreifen. Für die 16-Jährige ist es die erste Hauptfeldteilnahme bei einem Grand Slam Turnier. Zuletzt setzte sie mit ihrer Halbfinalteilnahme beim J500 in Offenbach ein Ausrufezeichen und löste damit ihr Ticket für Paris.

DTB-Bundestrainerin Jasmin Wöhr: „Es ist für beide eine Riesensache, hier Erfahrungen zu sammeln“

DTB-Bundestrainerin Jasmin Wöhr begleitet die Mädchen zu den French Open. Sie sagt: „Julia und Sonja gehören hier zu den jüngeren Spielerinnen im Feld, die auf dieser großen Bühne auch noch recht frisch dabei sind. Beide sind gut drauf und ich traue ihnen zu, dass sie hier einige Spielerinnen im Feld schlagen können. Es hängt natürlich stark von der Auslosung ab. Sie haben keinen Druck und können frei aufspielen. Für beide ist es eine Riesensache, hier Erfahrungen zu sammeln, Grand Slam-Luft zu schnuppern und den Profis über die Schulter zu gucken.“

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