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KERPENER IM HALBFINALE

KERPEN. Monatelang hatte sich der Kerpener Christian Hein auf die Taekwondo-Europameisterschaften in Dublin vorbereitet. Im vorigen Jahr wurde er Vize-Europameister, dieses Mal wollte der Kämpfer des TKD Kerpen den Titel. Die gesamte Saison hatte Hein diesem Ziel angepasst. Es galt, Familie, Beruf und Training unter einen Hut zu bringen. Und fast schon so nebenbei wurde er bei den Masters in der Klasse bis 80 Kilogramm Deutscher Meister.

Die Vorbereitung auf die EM lief gut, bis Hein sich zwei Wochen vor dem Turnier in Dublin einen Muskelfaserriss zuzog, der das intensive Training stoppte. Dennoch kämpfte sich der Kerpener bei der EM gegen Konkurrenten aus Bulgarien, Frankreich, Schweden und Spanien erfolgreich durch die Vorrunde und schaffte den Einzug ins Halbfinale. Hier machte sich die Zwangspause in der Vorbereitung dann doch bemerkbar. Hein unterlag seinem sehr stabilen Konkurrenten aus Norwegen deutlich nach Punkten und musste sich dieses Mal mit dem dritten Platz zufrieden geben.

 

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