KERPEN. Zwei Tage lang waren die Prüfer Bernhard Schmitz (4. Dan) aus Schleiden und Marc Kannengießer (6. Dan) aus Kerpen im Einsatz. 64 Taekwondo-Sportlerinnen und -sportler stellten sich zur Sommer-Gürtelprüfung des Vereins TKD Kerpen, um den nächsthöreren Grad zu erreichen. Von den Jüngsten ab drei Jahren bis zu den Erwachsenen wurden alle, entsprechend ihrem Ausbildungs- und Leistungsstand, in allen Disziplinen des Taekwondo-Sports geprüft.
In zwei Disziplinen als Grundschule des Sports wurde die genaue Ausführung und Kontrolle der Techniken getestet. Im sogenannten Formenlauf war dann mentale Stärke und Perfektion der einzelnen Übungen gefragt. Im Einschritt-Kampf zeigten die Prüflinge Kampftechniken am Partner mit dem Ziel, diese kurz vor einem Körperkontakt zu stoppen. Beim „Straßenkampf“ werden die Techniken dann wirkungsvoll eingesetzt. Der Olympische Wettkampf ist schließlich die Vollkontakt-Variante in voller Schutzkleidung. Höhepunkt der Prüfung war auch in Kerpen der Bruchtest, bei dem mit Handkante oder Fuß Bretter durchschlagen werden.
Alle, die die Prüfung bestanden haben, dürfen in der neuen Saison die neue Gürtelfarbe tragen. Prüfungsbeste waren bei den Schülern Canan Heybet und bei den Jugendlichen und Erwachsenen Miriam Ludwig. Nach den Ferien kann der Verein TKD Kerpen, so Marc Kannengießer, in allen drei Trainingsgruppen, den Minis ab drei Jahren, Schülerinnen und Schüler ab sechs Jahren sowie Jugendliche und Erwachsene (ab 13 Jahren), wieder Anfänger aufnehmen. Informationen gibt es im Internet. www.TKD-Kerpen.de