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MEHR SKISPRINGEN GEHT NICHT

41 Skispringerinnen und 74 Skispringer aus 19 Nationen gemeldet

FIS Skisprung Weltcup 2022 findet in Willingen statt

WILLINGEN. Mehr Skispringen geht wirklich nicht mehr. 115 Skispringerinnen und Skispringer, 41 Damen und 74 Herren, aus insgesamt 19 Nationen sind bisher für den Kult-Weltcup von Freitag bis Sonntag auf der Mühlenkopfschanze in Willingen gemeldet. Sie werden dabei insgesamt über 1.000 Sprünge auf der größten Großschanze der Welt absolvieren.

Mit Silje Opseth (Norwegen), Eva Pinkelnig (Österreich), Katharina Althaus (Oberstdorf) und Anna Odine Stroem (Norwegen) sowie Dawid Kubacki (Polen), Halvor Egner Granerud (Norwegen), Anze Lanisek (Slowenien), Ryoyu Kobayashi (Japan) und Stefan Kraft (Österreich) stehen fast alle bisherigen Weltcupsiegerinnen und -sieger des Winters in der Meldeliste. Auch die in den Niederlanden geborene Österreicherin Sara Marita Kramer ist wieder am Start. Dazu kommen auch die drei erstplatzierten Teams in der Originalaufstellung des bisher einzigen Mixed-Wettbewerb in Titisee-Neustadt mit der Rangfolge Österreich, Norwegen und Deutschland.

Österreich (5 Damen/7 Herren), Kanada (3/1), Tschechien (1/1), Finnland (2/3), Italien (2/3), Japan (5/6), Norwegen (4/9), Polen (2/6), Rumänien (2/3), Slowenien (5/7), die USA (2/3) und natürlich Deutschland (6/12) sind sowohl bei den Damen wie auch den Herren vertreten. Frankreich schickt nur zwei Skispringerinnen ins Rennen, Bulgarien (1), Estland (1), Kasachstan (3), die Schweiz (4), Türkei (2) und die Ukraine (2) haben dagegen nur Skispringer am Start. Elf Mixed-Teams wären in Willingen möglich.

Der Deutsche Skiverband kann an einem der beiden Tage seine nationale Gruppe einsetzen, in der der frühere Upland-Schüler Simon Spiewok leider keine Berücksichtigung fand. Karl Geiger und Philipp Raimund kehren nach der Skiflug-Pause wieder zurück ins Team mit Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger, Stephan Leyhe und Constantin Schmid. Dazu kommen Pius Paschke, Justin Lisso, Luca Roth, David Siegel, Finn Braun und Martin Hamann. Bei den Frauen erhält neben Althaus, Selina Freitag, Luisa Görlich, Pauline Hessler und Anna Rupprecht auch Juliane Seyfarth wieder eine Chance, die ex aequo mit der bei der Junioren-WM in Whistler startenden Willingerin Michelle Göbel die Gesamtwertung im Continental-Cup anführt.

Michael Schmidt, der Chef der Vorspringer, hat angesichts der fünf Wettbewerbe, den dazu notwendigen Qualifikationen, Probesprüngen und dem Training zwei internationale Teams mit jeweils acht Vorspringern aus vier Nationen benannt. Lennart Weigel aus Meinerzhagen ist wegen Prüfungen an der Uni nicht dabei und fliegt mit Schmidt am 8. Februar nach Lake Placid. Weitere 138 Offizielle, Trainer, darunter auch der frühere Willinger Paul Winter, Techniker und Serviceleute gilt es zu akkreditieren.

Anders als zuletzt in Hinterzarten haben die Chinesinnen nicht für den Kult-Weltcup auf der für sie wohl noch zu großen größten Großschanze der Welt gemeldet. Die von Österreich in den Kosovo gewechselte Österreicherin Sophie Schorschag ist erst im nächsten Jahr für ihr neue Heimat startberechtigt.

Während die Schanzenrekordlerin Nika Kriznar (151 m) aus Slowenien die Chance hat, ihre Bestmarke weiter zu steigern, ist der polnische Schanzenrekordler Klemens Muranka (153 m) diesmal nicht im Waldecker Upland dabei.

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