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PODESTPLATZIERUNG FÜR SKELETONPILOTIN HANNAH NEISE IM ERSTEN WELTCUP-RENNEN DES NEUEN JAHRES IN DER VELTINS-EISARENA WINTERBERG

Siegerehrung Weltcup Winterberg Skeleton Frauen. Obere Reihe von links: Mirela Rahneva (Platz zwei), Kimberley Bos (Platz eins), Hannah Neise (Platz drei); untere Reihe von links: Tina Hermann /Platz vier), Janine Flock (Platz fünf), Susanne Kreher (Platz sechs). ©Dietmar Reker / VELTINS-EisArena

WINTERBERG. (pst). Wie in der Vorsaison bei den beiden Skeleton-Weltcup-Rennen in Winterberg gewann auch dieses Mal bei den Frauen die Niederländerin Kimberley Bos. Sechs hundertstel Sekunden Vorsprung fuhr sie im zweiten Lauf gegen die nach dem ersten Durchgang führende Kanadierin Mirela Rahneva heraus.

„Winterberg ist immer etwas Besonderes. Es sind nur dreieinhalb Stunden von Zuhause. Meine Familie und meine Freunde sind hier“, sagte die Gesamtweltcupsiegerin des Vorwinters. In den ersten Rennen in Nordamerika war Bos noch nicht aufs Podest gefahren. „Die Bahnen dort kenne ich noch nicht so gut und ich habe etwas mit dem Material probiert“, erklärte Bos.

Die Kanadierin Rahneva hatte das zweite Saisonrennen in Park City gewonnen, ärgerte sich aber nicht, dass sie in Winterberg nicht ihren zweiten Sieg holte. „Es ist immer schön aufs Podest zu kommen. Ich freue mich, dass es gegen die junge Konkurrenz noch klappt“, erklärte die 34-Jährige.

„Ich bin immer noch eine Junge“, sagte beispielsweise die Olympiasiegerin und Lokalmatadorin Hannah Neise vom BSC Winterberg, die sich über die erste Weltcup-Podestplatzierung auf ihrer Heimbahn freute. Eine Woche, bevor sie in der VELTINS-EisArena ihren Junioren-Weltmeistertitel verteidigen möchte, war Neise beste Deutsche. Sie versetzte Tina Herrmann (WSV Königssee) auf Rang vier mit sechs Hundertstel Vorsprung. Susanne Kreher (BRC Sachsen Oberbärenburg) wurde mit der besten Laufzeit im zweiten Durchgang nach Rang 13 im ersten Lauf noch Sechste. „Wie man sich denken kann, war ich mit dem ersten Lauf nicht zufrieden. Es waren ein paar kleine Fehler drin und das Material war nicht optimal, aber mit dem zweiten Lauf bin ich zufrieden, auch wenn der nicht ganz fehlerfrei war.“ Zwischen den beiden deutschen Hermann und Kreher platzierte sich Janine Flock aus Österreich bei ihrem Weltcup-Comeback als Fünfte. Im Gesamtweltcup bleibt Tina Hermann mit 803 Punkten hauchdünn vorne vor Hannah Neise mit 802 Punkten und Mirela Rahneva (763).

Die Ergebnisse des kompletten Rennens gibt es hier:
https://www.ibsf.org/de/component/events/event/502726

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