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DEUTSCHE 7er-RUGBY-MÄNNER SPIELEN AUF WORLD SERIES

Wolfpack als Einladungsteam bei den Toulouse 7s

Foto: World Rugby

HEIDELBERG. Den dauerhaften Sprung auf die Weltserie hat das Wolfpack verpasst, aber zumindest als Einladungsteam wird Rugby Deutschland in der höchsten internationalen Liga dabei sein, wenn die World Rugby Sevens Series vom 12. bis zum 14. Mai im französischen Toulouse Station macht.

Bis dahin ist nur eine kurze Pause für die deutschen 7er-Männer nach dem letztlich enttäuschenden Ausgang der World Rugby Sevens Challenger Series im südafrikanischen Stellenbosch. Nun richtet sich der Fokus schon auf die nächsten
Herausforderungen, welche da sind: die Olympia-Qualifikation und die Europameisterschaftsserie, von der das zweite Turnier in diesem Jahr vom 7. bis 9. Juli ein Heimspiel in Hamburg sein wird.

Das bis dahin wohl größte Event wird die Teilnahme des Wolfpacks als Einladungsteam am World-Series-Turnier in Toulouse (FRA) vom 12. bis 14. Mai sein. Die RD VII wird dort schon in der Vorrunde auf die Topteams Argentinien, Großbritannien und Spanien treffen. Das Trainerteam hat für dieses Turnier einige Änderungen im Kader vorgenommen im Vergleich zum letzten Turnier der Challenger Series in Südafrika. Diesmal aus verschiedenen Gründen nicht mit dabei sind Jack Hunt, Jonathon Dawe, Niklas Koch und Carlos Soteras Merz. Dafür bekommen Robin Plümpe, Zani Dembele, Fabian Heimpel und Hannes Adler die
Chance, sich auf diesem hohen Niveau zu präsentieren.

Dafür hat Bundestrainer Antonio Aguilar folgenden Kader nominiert:
Sportfördergruppe Bundeswehr: Chris Umeh (SC Neuenheim), Robin Plümpe, Tim Lichtenberg (RG Heidelberg), Philip Gleitze (Berliner RC), Zani Dembele (vereinslos)

Sportfördergruppe Polizei Baden-Württemberg: Bastian van der Bosch (RG Heidelberg) Berliner RC: Anton Gleitze

FC St. Pauli: Ben Ellermann SC Neuenheim: Nikolai Klewinghaus
RG Heidelberg: Fabian Heimpel
SC Germania List: Felix Hufnagel
TSV Handschuhsheim: Daniel Eneke
TSV Victoria Linden: Hannes Adler

Auf Abruf: Jakob Dipper (Sportfördergruppe Bundeswehr/SC Neuenheim), Niklas Koch (Sportfördergruppe Polizei NDS/SC Germania List), Carlos Soteras Merz, Makonnen Amekuedi
(RG Heidelberg), Max Roddick (SC Neuenheim), Leon Hees RK Heusenstamm), Luis Diel (SC Frankfurt 1880)

„Wir haben mehrere Ziele in diesem Turnier“, unterstreicht der Bundestrainer. „Neben dem sportlichen Ergebnis auf diesem noch höheren Niveau geht es auch um die Vorbereitung auf die nächsten großen Turniere und darum zu sehen, wie die Jungs die harte Niederlage in Südafrika verarbeitet haben und wie sie jetzt auftreten. Für jeden Spieler ist es eine große Chance, bei so einem Turnier auflaufen zu können. Es geht weiter darum, sich zu empfehlen und um die Plätze im Kader zu kämpfen.“

Aguilar betont aber auch, wie wertvoll es sein wird, schon in der Vorrunde auf Großbritannien und Spanien zu treffen. „Das wird wichtig zu sehen, wo wir stehen im Vergleich mit diesen Teams, die wir dann ja auch bei der EM und beim Olympic Qualifier wiedertreffen werden.“

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