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RUGBY-TRAINING VOR DER EM IN DEN NIEDERLANDEN

HÜRTH. Die deutsche Rugby-Damennationalmannschaft trainiert am Wochenende im Rugbycenter an der Buschstraße in Hürth-Kendenich für die Europameisterschaft in den Niederlanden. Zu dem Training, jeweils von 10 bis 17 Uhr, werden 37 deutsche Nationalspielerinnen sowie drei Trainer erwartet. Zuschauer sind, so das Vorstandsmitglied des Rugby Club Hürth Friedel Schönenberg, immer willkommen.

Die Europameisterschaft 2019 im 15er-Rugby der Frauen startet für das deutsche Team mit Nationaltrainer Dirk Frase und Paul McGuigan am 9. März in Amsterdam in den Niederlanden. In Hürth wird der Nationalkader am 23. und 24. Februar die letzte Maßnahme in der Vorbereitung absolvieren.

Dafür haben die Coaches folgenden Kader nominiert:

FC St. Pauli: Gesine Adler, Katharina Epp, Elena Korn, Marlene Lorenz, Josi Pora, Catharina Rickel, Yona Rossol.
Heidelberger RK: Mona Bieringer, Johanna Hacker, Lena Krienke, Friederike Löhr, Susanne Pfisterer.
RK 03 Berlin: Vivian Bahlmann, Anne Lormis.
RSV Köln: Mareike Bier, Hille Janssen, Jil Lohmann, Lisa Naumann.
SC Neuenheim: Lisa Bohrmann, Johanna Carter, Anja Czaika, Amelie Harris, Franziska Holpp, Jessica Neues, Lea Predikant, Denise Schweiger, Laura Schwinn, Elisa Trick, Monica Yee.
SG Dortmund-Aachen: Sarah Bießenbach, Franziska Frerich, Kristina Reinbold.
SG Rhein-Main: Meike Hedderich, Luise Lauter, Corinna Völker.
TSV 1846 Nürnberg: Maike Chucholowius.
RHC Cougars (SCO): Vanessa Hagen.

Nach Anne Lormis, Kristina Reinbold, Franziska Frerich und Sarah Bießenbach hat es mit der Nürnbergerin Maike Chucholowius eine Spielerin in den Kader geschafft, die entweder im Stützpunkttraining oder an einem Spieltag gesichtet wurde. „Das letzte Testspiel in England war schon eine gute Vorbereitung, um das Team auf verschiedenen Ebenen, vor allem im Sturm, zu testen. Aber auch in der Hintermannschaft wurden Abläufe und Spielzüge vertieft“, erklärte Coach Dirk Frase. „Den Sieg haben wir in dieser Form nicht erwartet, es wurde aber auch deutlich, dass wir in Phasen der Unkonzentriertheit das Spielsystem zu oft verlassen. In Hürth gilt es nun, weiter am Spielsystem zu feilen. Zudem werden wir im Lehrgang auch häufig realistische Spielsituationen simulieren“.

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