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TOLLER NATIONALER SAISONABSCHLUSS

15 weitere Finals am 2. Tag \\ von Judith Garbe

Aurelia-Maxima Katharina Janzen (Rostocker RC 1885) gewinnt Gold im Frauen-Einer. Fotos: Meinruderbild

HANNOVER / SCHWEINFURT. Bei strahlemden Sonnenschein wurden am zweiten Regattatag der 26. Deutschen Sprintmeisterschaften weitere 15 Medaillenentscheidungen ausgefahren.

Neue Deutsche Sprintmeisterin im Frauen Einer – mit 23 Meldungen die stärkste Bootsklasse bei dieser Regatta – ist Aurelia-Maxima Katharina Janzen vom Rostocker RC 1885, die bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in diesem Jahr Silber gewann.

Gold im Männer-Einer sicherte sich – nach Silber im vergangenen Jahr – Felix Heinrich vom Ruder-Klub Normannia Braunschweig.

Berlin und Mühlheim gewinnen im Achter
In einem Rennen auf Augenhöhe zwischen Mainz und Berlin im Finale des Frauen-Achters hatten am Ende die Berlinerinnen ihren Bug vorne. Somit ging Gold an Scarlett Gelleszun, Sofie Vardakas, Jessika Fuhr, Louisa Neuland, Ella Cossack, Wiebke Kaufhold, Mandy Reppner, Marlene Schollmeyer und Steuerfrau Lisa Hellmers. Bei den Männern setzte sich der Achter der Renn-Ruder-Gemeinschaft Mülheim Ruhr mit Julius Wagner, Francis-Raphael Kinda-Olinga, Florian Klar, Martin Kiefer, Dirk Passareck, Henrik Stoepel, Philipp Uebachs, Simon Schlott und Steuerfrau Emilia Maria Gallinat durch.

Im Finale des Mixed-Doppelvierers gewann das Team vom Kölner Ruderverein 1877 mit Sabrina Schoeps, Robin Goeritz, Pia Otto und Christopher Becerra mit einer halben Länge vor dem Zweitplatzierten, dem  Limburger Club für Wassersport.

Heimsieg für den JM2x
Getragen vom heimischen Publikum sprinteten Julian-Alexander Waller und Lorenz Grimm vom Schweinfurter Ruder-Club Franken 1882 im Junioren-Doppelzweier zu Gold. Eyleen Ebschner und Theresa Heinrich vom Pirnaer Ruderverein 1872 waren bei den Juniorinnen erfolgreich.

Mit einer Länge Vorsprung gewannen Eva Goebel und Hanna Solmecke (Bonner RG) das Finale des Juniorinnen-Doppelzweiers B. Bei den Junioren jubelten Julius Klein und Rufus Henning von der Offenbacher RG Undine 1876.

Im drei Boote Finale des gesteuerten Juniorinnen Vierers A siegte mit einem Luftkasten Vorsprung das Boot aus Hanau mit Amelie Müller, Clara Fischer, Pehchan Kapoor, Lina Vögler und Steuerfrau Katharina Golüke. Das Finale der Junioren dieser Bootsklasse musste – nachdem sich zwei Boote behindert hatten – wiederholt werden. In der zweiten Auflage konnten sich wie schon im ersten Rennen Kieran Holthues, Vinzent Kuhn, David Wieczorek, Johannes Hopf und Steuerfrau Mirja Meise vom RV Münster knapp vor dem Boot aus Mainz behaupten.  

Im Mixed-Doppelvierer der Junioren A hatte das Boot vom Mainzer RV 1878 mit Maximilian Rühling, Bahne Schreiber, Anne Kistenpfennig und Raphaela Werner ihren Bug nach 350 m vorne. Bei den Junioren B siegte der Essener Ruder-Regattaverein mit Jonas Frommhold, Jannik Elsner, Julia Stoeber, Lotte Martin und Steuerfrau Jodie Ferguson.

Deutscher Sprintmeister im gesteuerten Junioren-B-Vierer ist der RTHC Bayer Leverkusen mit Ben Bolten, Timo Krings, Bjarne Müller, Luca Volkert und Steuerfrau Juri Sagurna.

NRW dominiert im Junioren-B-Achter
Über Gold im Juniorinnen-Achter B jubelten Johanna Preuß, Maleah Lensing, Kathleen Bartkowiak, Mia Heseding, Mirjam Borzymski, Pia Riethmüller, Julia Stoeber, Lotte Martin und Steuerfrau Nadja Möllering (Essener Ruder-Regattaverein). Bei den Junioren dominierten die Münsteraner mit Daniel Hopf, Sebastian Hopf, Nevio von Lüpke, Vasko Vasilev, Jacob Carl, Ole Obst, Luca Lücke, Jannis Breinl und Steuermann Andreas Hoesch.

Das Finale des JM4+ B, das nach einem Einspruch gestern, am heutigen Vormittag wiederholt wurde, setzte sich der RTHC Bayer Leverkusen mit Ben Bolten, Timo Krings, Bjarne Müller, Luca Volkert und Steuermann Juri Sagurna durch.

Alle Ergebnisse findet ihr hier. 

Toller nationaler Saisonabschluss“
„Das war eine sehr gut organisierte und durchgeführte Regatta. Vielen Dank an den Schweinfurter Ruder-Club Franken 1882 e.V. Die Stimmung bei allen Teams war super und wir haben viele spannende Rennen über die Sprintdistanz gesehen. Ein toller nationaler Saisonabschluss“, so das Fazit von Tobias Weysters, Ressortleiter Wettkampf.

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