LEIPZIG. Am 7. Dezember hat sich der Vorstand nach §26 BGB des Landesruderverbands Sachsen e.V. (LRVS) nach Abschluss eines intensiven Stellenbesetzungsprozesses für eine Zusammenarbeit mit Herrn Bernd Rose als Landestrainer entschieden. Bernd Rose wird seine Tätigkeit ab 1. Januar 2022 in Sachsen aufnehmen, jedoch schon im Vorfeld die Gelegenheit nutzen, um erste informelle Gespräche insbesondere mit dem Hauptamt im LRVS zu führen.
Bernd Rose hat 1969 den Weg zum Rudersport in Deggendorf, Bayern gefunden, wo er bis 1976 eine leistungssportliche Laufbahn einschlug. Seine größten Erfolge als Ruderer waren die Titel als 3-facher Deutscher Juniorenmeister im Achter.
Danach studierte Bernd Rose auf Lehramt in Englisch, Biologie und Sport. Ein Studienaufenthalt an der Universität in Boulder, Colorado rundete seine Studienzeit ab.
In vielfältigen Stationen seines Lebens entwickelte Bernd Rose einen Lebens- und Erfahrungsschatz als Manager in der Privatwirtschaft, als Unternehmensgründer eines Dritte-Welt-Projektes in Afrika und als Vertriebsleiter in mittelständischen Unternehmen.
Seit ca. 10 Jahren ist Bernd Rose wieder in der Leistungssportwelt des Ruderns zu Hause. Nach seiner Tätigkeit als Rudertrainer im Deggendorfer Ruderverein übernahm er 2017 die Rolle des Cheftrainers im Passauer Ruderverein und entwickelte in kurzer Zeit aussichtsreiche Nachwuchspotenziale aus dem dortigen Umfeld zu Deutschen Meistern und zu U19-Vizeweltmeistern. Dies verknüpfte Bernd Rose mit seinem Lehrauftrag an der Universität Passau (Rudern als Pflichtfach in der Lehramtsausbildung Sport) und in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für angewandte Sportwissenschaft an der FH Deggendorf.
Holger Hoffmann: „Wir freuen uns, einen erfahrenen und ruderfachliche fundiert agierenden Fachmann für unseren Landesverband gewinnen zu können. Damit haben wir einen weiteren Grundstein zur umfassenden Stärkung unseres leistungssportlichen Anspruches in Landesverband gelegt. Wir wünschen Herrn Rose viel Erfolg und gute Zusammenarbeit mit unseren Sportlerinnen und Sportlern sowie unserer Trainerschaft in Sachsen.“