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LENA SCHOLZ UND EMILIA SEYDA GEWINNEN NWRV-LANGSTRECKE

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LEVERKUSEN. Beim ersten Leistungstest des Winters 2019/20, dem 6.000 m-Langstreckenrennen des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes auf dem Dortmund-Ems-Kanal am dortigen Leistungszentrum, sorgten die Juniorinnen U17 vom Fühlinger See für strahlende Gesichter bei Trainern und Eltern. Sich selbst belohnten sie für ihre gute Leistung mit dem Sieg im Doppelvierer mit Steuermann.

Lena Scholz (RTHC), Katharina Hunold, Marie Dapper (beide Bonner RG), Emilia Seyda und Steuerfrau Clara Haggenei (beide RTHC) gewannen klar mit 19 Sekunden Vorsprung vor dem Boot aus Köln und Hürth sowie Honnef und Neuss.

Der Junioren-Doppelvierer mit St. der gleichen Altersklasse, besetzt mit Kuba Matura, Steven Poletajew, Ruben Engels, Diego Schichter und Stm. Linus Brück ruderte auf Platz vier.

Ein einsames Rennen, aber trotzdem mit vollem Einsatz bis zur Ziellinie, ruderten wegen Abmeldung der Gegner Joshua Klaas und Christopher Ahn im Männer-Zweier ohne.

Mehr Gegner außer der Uhr hatte dagegen Takatomo Furumai im Leichtgewichts-Männer-Einer. Der für Leverkusen rudernde japanische Student kam als zweitschnellstes von acht Booten ins Ziel.

Weniger gut lief es für Marc-André Jörrens und Kilian Schulte im Leichtgewichts-Junior-Doppelzweier U17. Sie gewannen aber auf jeden Fall an Erfahrung.

Beim am gleichen Wochenende an gleicher Stelle ausgetragenen DRV-Leistungstest stand am Samstag zunächst zur Freude der Athleten U23 und älter – wie immer – der Ergometerwettkampftest über 2.000 m auf dem Programm.
Für den RTHC waren Julius Christ (Männer Riemen U23), Nikita Mohr (Männer Skull Leichtgewicht U23), Matthias Haggenei und Michel Wende (beide Junioren Skull U19) am Start.

Nikita Mohr lieferte einen sehr guten Ergometertest ab und landete in seinem ersten U23-Wettkampf auf den sechs Kilometern auf Rang 16 von 32 Startern.
Beeindruckend war seine Pace und Konstanz, die der eines Uhrwerks kaum nachstand. Außer dem zweiten km – wie bei vielen anderen Booten – ruderte er alle Teilstrecken fast exakt gleich schnell.

Für Julius Christ war das Wochenende eine Art Wundertüte, da er zwar gesund in den Wettkampf startete, dies aber nach mehr als zwei Wochen Herumlaborieren an einem Infekt.
Dennoch stellte er auf dem Ergometer fast die persönliche Bestzeit ein, während Robin Goeritz eine neue aufstellte.
Beide landeten damit im Spektrum der gestarteten U23-Riemenruderer sehr weit vorn.
Dieses Ergebnis und der in der Woche trotz weniger gemeinsamer Trainingseinheiten sehr gut harmonierende Zweier ließen für die 6 km-Langstrecke am Sonntag hoffen.
Trotz der winterlichen Temperaturen um -2° C – das Boot war am Morgen praktisch vollständig „eingefroren“ – fanden Goeritz und Christ gut in den Wettkampf, ließen sich durch unruhiges Wasser auf den zweiten 1.000 m nicht aus der Ruhe bringen und ruderten besonders auf den mittleren zwei Kilometern sehr konstant. Zum Ziel hin gelang es auch, das Boot nochmals leicht zu beschleunigen, obwohl die Kräfte schwanden.
Laut Christ war dies heute der bisher beste Langstreckentest, seit sie zusammen Zweier rudern und das Ergebnis unter den Vorbedingungen nahe am Optimum. Insgesamt hieß es Platz 13 von 29 Zweiern, und viertschnellstes U23-Boot.

Auch Matthias Haggenei war mit dem Ergebnis des Wochenendes sehr zufrieden. Als Junior musste er zwar keinen Ergometertest abliefern, aber er startete erstmals in der unbeschränkten Gewichtsklasse.
Das vorab anvisierte Ziel waren die Top 20, das er mit Rang 18. von 43 Booten direkt erreichte.
Ähnlich wie die anderen Leverkusener Sportler startete er schnell ins Rennen gegen die Uhr, blieb auf dem zweiten Kilometer cool, ruderte auf dem mittleren Streckenteil sehr konstant und erreichte zum Ziel hin fast wieder die Pace des Auftaktkilometers.

Michel Wende erreichte derweil einen Platz im hinteren Teil des Feldes.

Bei der internationalen Coastal Rowing Regatta vor Monaco ruderten Barbara und Thorsten Jonischkeit im Doppelvierer auf Rang fünf hinter Monaco, Italien, Portugal und Griechenland.

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