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RTHC JUNIOREN FESTIGEN NATIONALE SPITZENPOSITIONEN

LEVERKUSEN. (RC) Auf der internationalen Hamburger Juniorenregatta, der Generalprobe für die deutschen Jahrgangsmeisterschaften in drei Wochen, haben die RTHC-Sportler gute bis sehr gute Leistungen gezeigt und ihre Position in der nationalen Spitze gefestigt.

Mit Blick auf die Meisterschaften bestehen nach der Einschätzung von Trainer Ralf Müller einige Medaillenchancen.

Insgesamt ruderten die Leverkusener insgesamt vier Mal zum Sieg.

Der in dieser Hinsicht erfolgreichste RTHC-Sportler war Matthias Haggenei. Der U19-Leichtgewichts-Skuller siegte an beiden Tagen mit seinen Renngemeinschaftskollegen im Doppelvierer; am Samstag mit einer guten Bootslänge Vorsprung.

Am Samstag entschied er außerdem sein Einerrennen für sich und ruderte bei deutlichem Schiebewind die zweitbeste Zeit aller Läufe seiner Klasse.
Dadurch wurde er am Sonntag in den ersten Lauf gesetzt, den er nach einem harten Rennen bei umgekehrten Windbedingungen als sehr guter Vierter beendete.

Foto (RTHC) anklicken und vergrößern

Für Haggenei zeichnen sich damit realistische Medaillenchancen auf der DJM ab.
Einen weiteren Sieg erreichte Philipp Kappek am Samstag mit seiner Renngemeinschaft im Lgw.Junior-Vierer o.St. U19. Am Sonntag ruderte die Crew bei Gegenwind auf Platz fünf.

Bei den U19-Junioren der offenen Gewichtsklasse ging es am Samstag mit Vorläufen und nach deren Ergebnissen gesetzten Finals um die nationale Rangliste im Einer und Zweier ohne Steuermann. Deren Ergebnisse sind neben den Ergometerleistungen und den Mannschaftsergebnissen bei den kommenden Jahrgangsmeisterschaften ein wichtiges Kriterium für die Nominierung zur Junioren-Weltmeisterschaft.

Im Einer erreichte Nikita Mohr im Vorlauf Platz drei und damit das Finale B. Dort erreichte er ebenfalls den dritten Rang und damit Gesamtrang 9 der Rangliste.
Im Zweier ohne Stm. ruderten Gero Hensengerth und Joshua Klaas im Vorlauf ebenfalls auf Rang drei, dem sie am Nachmittag im B-Finale Platz 5 (Gesamtrang 11) folgen ließen.

Am Sonntag ging es dann in die Großboote.
Im Vierer ohne Steuermann erreichten Hensengerth und Klaas in ihrer Renngemeinschaft Rang 5 und waren damit zweitschnellstes Boot des Team NRW.
Im Achter, kombiniert mit dem schnellsten NRW-Vierer, ruderten sie ein starkes Rennen und kamen als Zweite mit einer knappen halben Bootslänge Rückstand ins Ziel, deutlich vor den nachfolgenden Booten.
Nikita Mohr ging im Doppelvierer in den Großbootvergleich und erreichte dort einen guten dritten Platz.

Sowohl für Hensengerth und Klaas wie auch Mohr bestehen nach diesen Ergebnissen Medaillenperspektiven für die DJM.

Philipp Kappek und seine Vierercrew ruderten im Leichtgewichtsachter in Kombination mit einem weiteren Vierer am Samstag bei Schiebewind auf Platz drei und am Sonntag auf Platz vier.

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