DÜSSELDORF. (MD) Bei der alljährlich stattfindenden Talentiade der NRW-Ruderjugend in Essen-Kupferdreh wurde Annabel Sobl (Ruderclub Germania Düsseldorf) zweite bei den Mädchen Jahrgang 2007. Ebenso unter die Top Ten kam in selber Riege Antonia Meyer. Einen weiteren zweiten Platz erreichte Lotte Sauer (2009). Auch Trainer Jan Milles zeigte sich sportlich mit Platz zwei bei den Trainern.
Die Ruderer fuhren Pedalo, durchliefen einen Parcours, zielten verschiedene Bälle auf verschieden weite Ziele, balancierten, liefen, hüpften… Die Ruderer zeigten Ehrgeiz, Konzentration und Kraft. Beim Seilspringen und auf dem Ruderergometer ging es mehr um Ausdauer, eine Minute lang waren die Kinder gefordert, ihr Bestes zu zeigen. Auch wenn gerade die jüngsten Ruderer noch kaum Erfahrung auf dem Ruderergometer sammeln konnten, so fuhren sie frohen Mutes in der vorgegebenen Zeit so viele Meter wie möglich.
Annabel Sobl musste sich nach den zwölf Disziplinen nur Bentja Schneider (Münster) geschlagen geben. Zusammen mit Eva Schüller (Krefeld) wurde sie Zweite. Von den 20 Mädchen Jahrgang 2007 konnte sich Antonia Meyer auf den neunten Platz kämpfen.
Einen weiteren zweiten Platz belegte Lotte Sauer bei den jüngsten Ruderinnen. Sie und ihre Konkurrentinnen werden in diesem Jahr 10 Jahre als, früher ist der Einstieg in den Rudersport nicht üblich. Vier Gegnerinnen ließ sie hinter sich.
Mia Kische war ein weiteres Mädchen, das die Germania-Farben in der mit etwa 260 Sportlern gefüllten Halle vertrat. Sie konnte von den 25 Gegnerinnen keinen bezwingen, zeigte aber immer wieder großen Einsatz.
Filip Gronebaum, Myles Ejiofor Williams und Arthur Bourdaire belegten die Plätze 33, 38 und 44 bei den Jungen Jahrgang 2005. Hier war die Konkurrenz besonders groß, 59 Jungen traten an.
Bei den Jungen Jahrgang 2006 kam Luqiao Zou mit Platz 21 unter die erste Hälfte der insgesamt 46 Teilnehmer. Simon Busch zeigte ebenso großen Ehrgeiz und wurde bei den Jungen Jahrgang 2008 Zwölfter von 15 Teilnehmern.
Alle hatten Freude an den Herausforderungen, auch Jan Milles, der in der Trainerriege ins Rennen ging und zweiter wurde. Für viele Germanen war es die erste Talentiade und sammelten somit eine tolle neue Erfahrung.