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PLATZ FÜNF FÜR DEGENHARDT UND ROSENTHAL IN ALTENBERG

Rodel-Doppelsitzerinnen verlieren Platz eins in der Weltcup-Gesamtwertung Letzter Junioren-Weltcup der Saison in St. Moritz mit den NRW-Rodlern Laura Koch und Melina Hänsch

Cheyenne Rosenthal (links) und Jessica Degenhardt haben trotz des bescheidenen Auftritts in Altenberg ihr Lächeln wieder gewonnen. Foto: BSD / Mareks Galinovskis

ALTENBERG. (pst). – Eine Woche nach der nicht wie erhofften 52. FIL-Weltmeisterschaft in Altenberg war erneut in Sachsen ein Weltcup angesagt. Für die beiden deutschen Rodel-Doppelsitzerinnen Jessica Degenhardt / Cheyenne Rosenthal (RRC Altenberg / BSC Winterberg) und Dajana Eitberger / Saskia Schirmer (RC Ilmenau / RC Berchtesgaden) ging es darum zu zeigen, dass sie auf ihrer Heimbahn durchaus aufs Podest fahren können.

Vor allem das sächsisch-sauerländische Duo Degenhardt / Rosenthal wollte Wiedergutmachung, nachdem es für die Titelverteidigung des Weltmeistertitels nicht gereicht hatte, sondern lediglich Platz 13 herausgesprungen war. Das gelang nicht ganz. Nach Platz fünf im ersten Lauf blieb es auch nach dem zweiten Abschnitt bei diesem Rang. Die Italienerinnen Andrea Vötter und Marion Oberhofer gewannen und teilen sich nun mit 410 Punkten die Führung in der Weltcup-Wertung zusammen mit Degenhardt / Rosenthal. In der Gesamtwertung inklusive der Sprintrennen liegen die Italienerinnen mit 470 Punkten vor Degenhardt / Rosenthal (465), Dritte sind mit 416 Punkten Eitberger / Schirmer (RC Ilmenau / RC Berchtesgaden), die jetzt in Altenberg als Dritte bestes deutsches Doppel waren. Zweite wurden die Lettinnen Anda Upite und Kitija Bogdanova. „Das Ziel war es, zwei Mal aus der Kurve neun geradeaus zu treffen. Das haben wir trotzdem leider nicht geschafft. Dafür war das Rennen nach dem ersten Lauf noch eng beisammen. Daher war noch viel drin. Haken dran und weiter geht es“, sagte Rosenthal mit Blick auf den nächsten Weltcup in Oberhof, der Bahn, auf der sie letztes Jahr so eindrucksvoll zwei WM-Titel gewannen.

Erfolgreicher waren die deutschen Juniorinnen zu deren Saisonabschluss in St. Moritz. Dort fand der letzte Junioren-Weltcup dieses Winters statt. Das Rennen wurde gleichzeitig als Junioren-Europameisterschaft gewertet. Es gewann Antonia Pietschmann (RC Ilmenau) vor Anka Jänicke (WSV Königssee) und der Lettin Zane Kalume. Mit dabei im Feld der 21 Teilnehmerinnen waren auch mit Laura Koch (BSC Winterberg) und Melina Hänsch (BRC Hallenberg) zwei junge Rodlerinnen aus dem Bereich des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes. Koch wurde Sechste, Hänsch holte Platz 10.

Foto – anklicken – Melina Hänsch (links) und Laura Koch mit Landestrainer Frank Soccal in St. Moritz, wo der letzte Junioren-Weltcup dieses Winters stattfand. – Foto: NWBSV

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