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DOPPELTES PECH FÜR NICO HANTKE

ADAC GT4 Germany 7. + 8. Rennen Sachsenring 2021 - Foto: Gruppe C Photography

CHEMNITZ.  Nach einer langen Sommerpause ging es für den Hürther Motorsportler Nico Hantke am vergangenen Wochenende wieder auf die Rennstrecke. Die Sportwagenserie ADAC GT4 Germany war auf dem Sachsenring bei Chemnitz zu Gast, eine Strecke, die Hantke eigentlich gut liegt. „Endlich geht es wieder los“, strahlte der 17-Jährige vor dem Start in die zweite Saisonhälfte, die er im McLaren 570S GT4 von Dörr Motorsport bestreitet. Der Rookie wollte wieder überzeugen.

Die freien Trainingsläufe und das Zeittraining verliefen vielversprechend. Mit Platz sieben hatten sich Nico Hantke und sein Teamkollege Ben Dörr eine gute Ausgangslage für das Finale verschafft. Doch dann sah das Duo die Zielflagge nicht. Ein Reifenschaden stoppte den Sportwagen frühzeitig. „Das war sehr enttäuschend. Wir hätten bei den Junioren auf dem Podium gestanden“, war der Hürther sichtlich geknickt.

Am Sonntag setzte sich der negative Trend zunächst fort. Im Zeittraining bremsten technische Probleme die Nachwuchfahrer aus. Nur von Startplatz 22 ging es ins Rennen. Im weiteren Verlauf knüpfte das Duo aber wieder an die Vorstellung vor Vortag an. Bis zu einem weiteren Reifenschaden lag das Team auf dem zehnten Rang. „Wie kann man nur so viel Pech haben? Bei unserem ersten Einsatz auf dem Sachsenring waren wir richtig schnell und hätten zweimal Punkte für die Meisterschaft einfahren können“, meinte Hantke abschließend. Vom 22 bis 24.Oktober stehen die nächsten Rennen auf dem Hockenheim-Ring auf dem Programm. Dort möchte Hantke „wieder das Ziel sehen“ und in die Punkteränge fahren.

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