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HOCHSCHULANGEHÖRIGE AUS GANZ EUROPA DISKUTIEREN

die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Sport beim 25. ENAS Forum in Aachen

v.l.: Peter Lynen (Leiter des Hochschulsportzentrums), Sibylle Keupen (Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen), Prof. Ulrich Rüdiger (Rektor der RWTH) und Mel Parker (ENAS Präsident).

AACHEN. Vom 4. bis zum 10. November fand in Aachen das ENAS (European Network of Academic Sports Services) Forum statt. Hochschulsportangehörige aus ganz Europa waren für dieses Event nach Aachen gekommen. Ausgerichtet wurde die Tagung durch das Hochschulsportzentrum der RWTH Aachen (HSZ). Nach einem Pre-Forum im Dreiländereck standen Vorträge, Workshops und diverse andere gemeinsame Aktivitäten zum Thema „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Hochschulsport“ an.

Zahlreiche Hochschulangehörige und ENAS-Mitglieder versammelten sich ab dem 4. November in Aachen, um gemeinsam mit dem Pre-Forum zu starten. Dabei hatten Teilnehmende die Möglichkeit, die Euregio zu erkunden. Aufgrund der einzigartigen Lage der Stadt Aachen konnten Städte und Hochschulsportstandorte in Belgien und den Niederlanden besucht werden. Den Teilnehmenden wurde ein buntes Programm aus Sport, Kultur und Sightseeing rund um das Thema Digitalisierung geboten. Der Auftakt fand in Maastricht statt, wo es neben der Sportstättenbesichtigung Vorträge zum Thema Sport und Ernährung gab. In Brüssel hatten die Teilnehmet die Gelegenheit das Europäische Parlament und mit der Aachener EU-Abgeordneten Sabine Verheyen in eine Diskussion über die Erasmus-Programme und den Sport in Europa zu kommen. Am Standort Universität Hasselt hatten alle die Gelegenheit neben der Sportstättenbesichtigung E-Sport-Angebote auszuprobieren.

Am 7. November startete das eigentliche Forum mit einem Empfang von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und RWTH-Rektor Prof. Ulrich Rüdiger. Beide waren sich einig, dass es eine Ehre sei, das 25. Jubiläum des ENAS Forums in Aachen abhalten zu dürfen. In internationaler Atmosphäre können sich alle Teilnehmenden des Forums über die Herausforderungen und Zukunftsthemen austauschen und voneinander lernen. Als diesjährige Gastgeberin des diesjährigen Forums bekam die Hochschulsportzentrum (HSZ) der RWTH Aachen im Rahmen dieses Empfangs den jährlich wechselnden Staffelstab überreicht.

Auch für Peter Lynen, Leiter des HSZ war das ENAS Forum in Aachen ein voller Erfolg: „Wir haben uns sehr gefreut, dass wir Hochschulsportangehörige aus ganz Europa in Aachen begrüßen durften. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche ist ein aktuelles Trendthema. Sie hat ebenfalls Auswirkungen auf die Hochschulen und den Sport. Umso wichtiger ist es den Einfluss an verschiedensten internationalen Perspektiven zu beleuchten.“

Am zweiten Tag wurde das diesjährige Thema „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Hochschulsport“ in spannenden Workshops und Vorträgen von verschiedenen Personen aus Sport und Wissenschaft nochmal vertieft diskutiert. Unter anderem präsentierten RWTH-Prorektorin Prof. Ute Habel und Prof. Heribert Nacken dabei einen Vortrag zum Thema „VR Representation as a Tool of Internationalization Strategy“.

Jedes Jahr wird im Rahmen des Forums wurde der ENAS Award verliehen. Ausgezeichnet werden besonders innovative Hochschulsportprojekte. In diesem Jahr ging der Award an die Cardiff Metropolitan University für das Open Campus Project. In diesem Projekt leiten Studierende Sportkurse für Kinder auf den Sportstätten des Hochschulsports der Universität Cardiff an.

Während der Veranstaltung wurden Spenden für eine Charity-Organisation gesammelt. Die Aachener Hospiz-Stiftung „Home Care e. V.“ erhielt den Spendencheck durch das HSZ und ENAS überreicht. Weitere Informationen zu ENAS können auf der HSZ-Webseite nachgelesen werden.

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