MÖNCHENGLADBACH. Niklas Wellen und Alexander Stadler haben es geschafft! Sie stehen unter den letzten fünf Kandidaten zur Wahl zum Welthockeyspieler, bzw. zum Welttorhüter. Die Auszeichnung ist die größte Einzelauszeichnungen im Hockeysport und krönte schon die ganz großen Spieler wie Moritz Fürste, Tobias Hauke, Jamie Dwyer oder Torhüter Vincent Vanasch. Das Voting läuft noch bis zum 30. September 2022, bevor anfang Oktober der beste Torhüter und der beste Spieler der Welt bekannt gegeben werden.
Siegerinnen/Sieger werden durch verschiedene Abstimmungen bestimmt Die schlussendliche Wahl ist das Ergebnis verschiedener abgegebener Stimmen. Die Stimmen der Nationalverbände, vertreten durch die jeweiligen Nationaltrainerinnen(-Trainer und -kapitäne (Frauen und Männer), werden 20 % des Gesamtergebnisses ausmachen. Eine von der FIH bestimmte Expertengruppe wird 40 % der Stimmen ausmachen. Die Stimmen von Medienvertreterinnen /-Vertreter haben eine Gewichtung von 20%. Hockey-Fans können über einen öffentlichen Link abstimmen – https://fih.formstack.com/forms/hockeystars_2022_fans – das Fan-Voting macht 20% der Bewertung aus.
Über Niklas Wellen:
Niklas Wellen spielt zurzeit beim Crefelder HTC, seinem Heimatverein, der erst zu
dieser Saison wieder in die 1. Bundesliga aufgestiegen ist. In der vergangenen Saison spielte der 27-Jährige beim niederländischen Verein Pinoké aus Amstelveen. Mit ihnen schloss er die letzte Saison als niederländischer Vizemeister ab. Niklas Wellen ist Junioren-Weltmeister, zweifacher Vize-Europameister und zweifacher Olympiateilnehmer. Bei der Olympiade 2016 in Rio de Janeiro gewann er die Bronzemedaille mit dem deutschen Team.
Über Alexander Stadler:
Alexander Stadler spielt beim HC Den Bosch in den Niederlanden. In Deutschland spielte er zuvor für den TSV Mannheim. Der 22-Jährige gewann schon die U18-Europameisterschaft und die Junioren-Europameisterschaft. 2018 debütierte er im Tor der A-Nationalmannschaft und gewann 2021 die Silbermedaille bei der Europameisterschaft, bevor er als Torhüter der deutschen Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen nach Tokio fuhr.
