HÜRTH. Am Wochenende wartete auf Nico Hantke das erste Rennen im ADAC GT Masters. Nach drei Jahren in der GT4-Sportwagenserie folgte nun der Aufstieg für den Rennfahrer aus dem Rheinland. Bei strahlendem Sonnenschein erlebte der Hürther intensive Rennen und blickt gespannt auf den weiteren Saisonverlauf.
Die Motorsport Arena in Oschersleben bot wieder eine tolle Kulisse für den ersten Saisonlauf des ADAC GT Masters. Die Supersportwagenrennserie besteht aus sechs Saisonrennen in vier Ländern. Bei bestem Wetter sorgten 42.000 Zuschauer für eine beeindruckende Atmosphäre und machten das Event zu einem Motorsportfestival.
Für Nico gab es gleich mehrere Neuerungen. Neben dem Aufstieg in das ADAC GT Masters, geht er mit einem Aston Martin Vantage GT3 aus dem Team Walkenhorst Motorsport auf die Reise. „Für das Team und mich ist das Auto neu. Wir müssen auf beiden Seiten noch Erfahrung sammeln und uns darauf einstellen. Leider macht es die Balance of Performance nicht einfacher“, sagte der Youngster aus der Aston Martin Academy.
Beide Renntage bestehen im ADAC GT Masters aus einem Zeittraining und Rennen über eine Stunde. Dabei kommt es im Rennverlauf zu einem Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel. Den britischen Supersportwagen teilt sich Nico mit dem US-Amerikaner Chandler Hull. In beiden Rennen sah Nico die Zielflagge und kämpfte um einen Platz in den Top-Ten. Letztlich durfte er sich direkt zum Auftakt über Meisterschaftspunkte freuen.
„Wir hatten kein einfaches Wochenende und müssen uns in der Saison noch steigern. Es hat aber viel Spaß gemacht und ich freue mich auf Zandvoort. Bis dahin haben wir weitere Erfahrung mit dem Auto gesammelt und möchte diese dann erfolgreich umsetzen. Ein großer Dank an meine Partner Origin Event, GN Motorsport, Salus Kliniken, ABS Steding, Schuster & Partner, ADAC Nordrhein, Your next Level und Augla Autoglas für die Unterstützung, ohne den Support wäre ein Start im ADAC GT Masters nicht möglich“, fasste der 20-jährige zusammen.
Vom 7.-9. Juni findet das nächste Rennen der Supersportwagenrennserie in den Niederlanden statt. Dann warten auf dem aktuellen Formel-1-Kurs in Zandvoort wieder packende Fights.