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PLÄTZE VIER UND SECHS FÜR LAURA NOLTE BEIM WELTCUP IN ALTENBERG

Bobpilotin des BSC Winterberg verpasst erstmals Podium in diesem Winter – bleibt aber Gesamtweltcup-Führende

ALTENBERG / WINTERBERG. (pst) Es war nicht das wie bislang gewohnte Medaillen-Wochenende der NWBSV-Bobathleten in Altenberg. Podestplätze blieben dieses Mal aus. Der Auftakt des zweiten Weltcup-Wochenendes von Altenberg brachte für Laura Nolte (BSC Winterberg) als beste Deutsche einen vierten Platz im Monobob. Am Ende fehlten 24 hundertstel Sekunden auf die drittplatzierte US-Amerikanerin Kaillie Humphries. Einen kanadischen Doppelsieg feierten Christine de Bruin vor Cynthia Appiah. Die anderen beiden Deutschen Kim Kalicki (TUS Eintracht Wiesbaden) und Mariama Jamanka (BRC Thüringen) wurden Fünfte und Siebte. „Unten habe ich es verpennt“, beantwortete Nolte, warum sie die Chance aufs Podest nicht nutzte.

Die Pilotin des BSC Winterberg verpasste im zweiten Rennen des Weltcup-Wochenendes in Altenberg im Zweierbob als Sechste erneut einen Podiumsplatz. Es war das erste Mal in diesem Winter, dass für die Pilotin kein Platz unter den Top drei heraussprang. Dementsprechend kritisch war Nolte. Sie sagte nach dem Zweierbob: „Ich bin sehr, sehr unzufrieden mit der Zeit. Die Fahrten waren zwei Mal richtig gut. Klar waren wir am Start nicht gut, aber es waren auch andere vor uns, die am Start langsamer waren. Das können wir uns nicht erklären.“ Ganz vorn waren dieses Mal ihre Teamkolleginnen Kim Kalicki und Mariama Jamanka. Dritte auf dem Treppchen im Zweierbob war Humphries.

Als Weltcupführende im Zweierbob und Zweite in der Monobobwertung zieht Laura Nolte dennoch ein positives Fazit aus dem bisherigen Saisonverlauf: „Ich bin sehr zufrieden. Wir waren oft ganz oben auf dem Podium: Fahrerisch habe ich mich sehr weiter entwickelt.“ Anschieberinnen aus dem Bereich des NWBSV waren dieses Mal nicht dabei. Als Anschieberin bei Laura Nolte war erstmals Viktoria Dönicke (SV Halle) eingesetzt.

Im Viererbob war bei den Männern der Dortmunder Christopher Weber (BSC Winterberg) bei Pilot Johannes Lochner (Stuttgart) mit im Bob. Nach dem ersten Wertungslauf war für das Team aber bereits Schluss, weil nur der 21. Platz zu Buche stand und nur die ersten zwanzig den zweiten Lauf absolvieren dürfen. Grund für die schwache Platzierung war ein Malheur mit den seitlichen Anschubbügeln, die nach dem Start nicht einklappten und bis zum Ziel ausgestreckt blieben. Den letzten Viererbob-Weltcup des Jahres gewann einmal mehr Francesco Friedrich (Oberbärenburg)

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