DORMAGEN / USEDOM. 42 Nachwuchs-Leichtathletinnen und -Leichtathleten des TSV Bayer Dormagen haben während der zweiten Osterferien-Woche erfolgreich ein Trainingslager auf der Insel Usedom absolviert. Die Aktiven aus den Altersklassen U14, U16, U18 und U20 schufteten in zahlreichen Trainingseinheiten auf dem Gelände der Sportschule Zinnowitz.
Gesamtmannschaftlich diszipliniert und gruppenintern motiviert wurde konditionell und technisch trainiert – animiert durch die wunderschöne Ostseelandschaft. Einzig die Anreise bereitete ein paar Probleme, da die Fahrt durch die Deutsche Bahn annulliert wurde und Schienenersatzverkehr vonnöten war. Unter der Leitung von TSV-Trainerin Ulrike Wölm, dem Trainerinnengespann Kathrin Nosbüsch und Daniela Schneider sowie Peter Kurowski arbeiteten die jungen Sportlerinnen und Sportler hart, um bestens für die kommende Freiluftsaison in den diversen leichtathletischen Disziplinen gewappnet zu sein.
TRAININGSLAGER AUF TEXEL – TSV BAYER DORMAGEN – (Copyright: TSV Bayer Dormagen).
Mittelstreckler arbeiten zwei Wochen auf Texel
Ben Aschhoff, LVN-Meister in der U18 im 110 m Hürdenlauf, feilte an seiner Form. Kemi Körsgen, U20-Siebenkämpferin und DM-Elfte aus dem Vorjahr, verbesserte die spezielle Kraft und Ausdauer. Lara Savu, U16, machte Fortschritte in ihren Paradedisziplinen Sprint und Hürdensprint. Und Emilia Marquart, NGK-Internatneuzugang aus Remagen, nutzte die Chance, ihre künftigen Vereinskolleginnen persönlich kennenzulernen.
Auch die Mittelstrecklerinnen und Mittelstreckler verschlug es in den Norden, allerdings an die Nord- statt Ostsee. Die Trainingsgruppe von Trainer Wilhelm Jungbluth absolvierte ein rundum gelungenes 14-tägiges Trainingslager auf der niederländischen Insel Texel. Der ehemalige deutsche Meisterin Tanja Spill, die zwei Tage zuvor von einem Trainingslager aus Südafrika (Potchefstroom) zurückgekehrt war, sowie Maxima Majer, Fabian Spinrath, Marcus Dunkel und Eric Taubitz waren mit von der Partie. Ergänzt wurde die Truppe durch Jungbluths Enkel Simon Leven, der der Handball-Abteilung des TSV angehört. Für ihn ging es darum, seine läuferischen und allgemeinen Fähigkeiten zu verbessern.
„In erster Linie kann man sagen, dass die Gruppe das Trainingslager hoch motiviert durchgezogen hat. Selbstverständlich wurden regenerative Maßnahmen wie Radfahren, Schwimmen, Saunabesuche etc. durchgeführt, um verletzungsfrei durch das Trainingslager zu kommen. Dies lässt auf einen guten Saisoneinstieg in drei Wochen hoffen“, sagte Jungbluth