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TIM EIKERMANN SPRINTET U20-EM-NORM

Marike Steinacker schleudert WM-Norm

LEVERKUSEN. (JE) Tim Eikermann vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat am Samstag in Weinheim über 110 Meter Hürden die Norm für die U20-Europameisterschaften unterboten. Die Bestzeit des Athleten von Markus Irrgang (Foto li.) steht nun bei flotten 13,83 Sekunden.

„Tims Hürdenlauf war ein Highlight“, jubelte Trainer Markus Irrgang. „Obwohl er aus dem Startblock gestolpert ist und sich fast hingelegt hat. Aber im Mittelteil hat er ein megastarkes Rennen gezeigt. Eine Top-Zeit.“

Yasmin Kwadwo führte in 11,55 Sekunden die Phalanx der 100-Meter-Sprinterinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen an. Bei den Männern übernahm Aleixo Platini Menga in 10,48 Sekunden diese Rolle. Nicht wesentlich langsamer war der frühere Deutsche U23-Meister Daniel Hoffmann, der auf 10,52 Sekunden kam. Zusammen mit Timo Lange (10,88 sec) und Carl Magnus Seeliger (10,90 sec) waren sie in 40,99 Sekunden auch über 4×100 Meter beste Vereinsstaffel – hinter drei Auswahlmannschaften des Deutschen Leichtathletik-Verbandes.

Daniel Hoffmann gefiel zudem über 200 Meter in 21,63 Sekunden. Beste Leverkusenerin war hier Friederike Breitkopf in 24,83 Sekunden. Der frühere Deutsche Jugendmeister Remo Cagliesi zeigte seinen besten Wettkampf seit langer Zeit. Er schaffte mit 2,05 Metern den Hochsprung-Sieg und im Weitsprung mit 7,45 Metern persönliche Bestleistung.

Bester Leverkusener Weitspringer war in Weinheim Matthis Leon Wilhelm, der im topbesetzten A-Wettkampf der Männer bei 7,56 Metern landete und Platz fünf belegte. Bei den Frauen kam Luisa Bodem als Dritte auf 6,04 Meter, gefolgt von Ronja Frei (5,84 m) und Imke Dahlmann (5,67 m). In der U20 wurde Karen Bunker als Fünfte mit 5,52 Meter notiert. Jana Kulessa überquerte als Hochsprung-Zweite 1,72 Meter.

Im 400-Meter-Lauf der U20 verbesserte sich Ben Zapka als Dritter auf 48,79 Sekunden. U18-Ass Marlene Meier gefiel über 100 Meter Hürden als Dritte bei der älteren U20 mit 14,22 Sekunden. „Sie hat noch Potenzial“, analysierte Coach Markus Irrgang.

Marike Steinacker schleudert WM-Norm

Diskuswerferin Marike Steinacker vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat am Sonntag in Neubrandenburg die Norm für die Weltmeisterschaften in Doha (Katar) überboten. Ihre persönliche Bestleistung steigerte die 27-Jährige um 2,26 auf starke 63,24 Meter.

Gleich im ersten Versuch gelang Marike Steinacker der neue Hausrekord. Mit dieser Weite katapultierte sich die Studierenden-Vize-Weltmeisterin von 2015 auf Platz vier der deutschen Jahresbestenliste. An den Weltmeisterschaften können drei Werferinnen pro Nation teilnehmen. In Neubrandenburg belegte sie Platz drei – hinter zwei Chinesinnen.

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