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TRAININGSLAGER DER BTV-WETTKAMPFGRUPPE IN MÜNSTER

BRÜHL. (DG) Auf ein gelungenes Trainingslager kann die Leistungsgruppe der Leichtathletikabteilung des BTVs zurückblicken. Unter der Leitung von Achim Schreven, wurde Mitte März in Münster „performt“. Selbst bei Regen und Sturm legten die Athleten Spitzenleistungen ab und motivierten sich gegenseitig mit selbstgeschriebenen Trainingslagersongs. Doch es standen nicht nur Trainingseinheiten auf dem Programm, sondern für jeden Athleten auch ein persönliches Gespräch mit dem Coach über Weiterentwicklung, Technik und Planung der kommenden Saison.

Samstag, 7:30 Uhr: Gemeinsame Trainingseinheit Nummer eins.

Auch ohne stärkendes Frühstück bewiesen die Athleten bei Wurf- und Gleichgewichtsübungen frühmorgens ihr Können. Doch lange Pausen waren den Athleten nicht gewährt, denn direkt nach dem Frühstück ging es weiter. Mit Überwindung ihrer Ängste zeigten die Jugend-Mädels neue Erfolge beim Hochsprung und auch die trainingserfahrenste, Tabea Hofmann, performte nicht nur beim Hochsprung, sondern auch bei den darauffolgenden Frequenzsprints. In der U18 liefen Malina Fehrmann, Rebecca Pietz und Julia Krupp währenddessen Staffel und trainierten die verschiedenen Wechsel aufeinander.

Trotz des harten Trainings und müder Augen, durfte der Abendspaziergang zur Eisdiele nicht fehlen. Mit drei Kugeln pro Person belohnten sich die Athleten für die anstrengenden Trainingseinheiten und machten sich mit vollen Mägen wieder auf den Rückweg.

Am letzten Morgen standen Konzentration und Geschick auf dem Programm und die Athleten gaben bei Liegestütz und Schwebesitz ihr Bestes.

Mit einem Hürdenlauf starteten die Athleten nach dem Frühstück in die Trainingseinheit Nummer zwei.

Durch das viele Training der letzten Tage hatten alle Athleten mit schweren Beinen zu kämpfen und waren nach den verschiedenen Kraft- und Koordinationsübungen sichtlich erschöpft. Während die letzten Gespräche mit dem Coach auf dem Programm standen, fand in der Halle die allseits bekannte „harte, mörderische, unbeliebte, nervenraubende“ aber auch effektivste Abschlussattraktion statt. Hierbei stellten die Mittelstreckenläufer Hannah Schäfer und Pierrick Collot bei den unterschiedlichsten Ausdauerläufen ihren Kampfgeist unter Beweis. Auch bei den darauffolgenden Sprints bei Sturm und viel Gegenwind (immerhin bis zu 70km/h) performten und explodierten alle Athleten noch ein letztes Mal in Münster.

Eine angenehm warme Dusche bedeutete dann den Abschluss des diesjährigen Trainingslagers. Bei Wind, Regen und viel Stau ging es dann zurück nach Brühl, wo am Montag schon die nächste Trainingseinheit wartete.

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